Sonntag, 22. Januar 2012

"Costa Bellaquerica" zerschellt ... keine Überlebenden

"Gefährliche Schlagseite" hat nicht nur die Costa Concordia, sondern seit Samstag auch die TSGL Schöneiche II, die ihren Traum vom Aufstieg in die Regionalliga nun schon im zweiten Jahr in Folge an den Klippen eines gut aufgelegten und spielfreudigen VFH Potsdam zerschellen sah, wobei die Gäste aus dem einstmals schönsten Dorf im Reiche phasenweise regelrecht vorführt wurden.

Vermutlich hätte sich auch Robert Döbler am liebsten ein Taxi kommen lassen, aber anders als sein italienisches Pendant hielt er auf der Brücke des sinkenden Titelaspiranten bis zuletzt aus, während andere Führungsspieler (wie die Herren Grothe oder Nikiforovas) schon frühzeitig das Schiff verließen, nachdem sie es höchst selbst auf die Felsen des VFH Blocks gesetzt hatten.

Bereits nach dem letzten Spieltag wurde durch den meteorologischen Dienst des VFH eine für die Schöneicher heraufziehende Sturmfront angekündigt, doch die prophetischen Warnungen der Vorsehung schienen von der Besatzung der "Costa Bellaquerica" blasphemisch missachtet worden zu sein. Dementsprechend brach das göttliche Strafgericht mit unbarmherziger Härte über die sich an den Trümmern ihrer einstigen Ansprüche klammernden Schöneicher, die ihre Hände und Gebete flehend zum Himmel schickten, um von den strafenden Göttern Barmherzigkeit zu erfahren.

Freitag, 20. Januar 2012

Spitzenspiele in der Tonne

An diesem WE geht es für das "Schwarze Ballett" Richtung Spremberg in den hiesigen Hangar, der in Anlehnung an das Spremberger Stadtmaskottchen "Oscar aus der Sesamstrasse" in Form einer halben Mülltonne gestaltet wurde. Sicher ist es auch dieser Umstand (die Hallendecke beträgt gefühlte 2,50 m) mitschuldig für den diesjährigen Höhenflug der Mannschaft aus der brandenburgisch-gedrosischen Wüste, deren Durchquerung immer wieder Todesopfer fordert.

Montag, 16. Januar 2012

Machtdemonstration des VFH

Am letzten Spieltag reiste das "Schwarze Ballett" erneut in das brandenburgische Niemandsland um sich mit den Kontrahenten der "schwersten Liga der Welt" (O-Ton Toralf R.) zu messen. Diesmal hießen die Gegner Gransee-Lindow und SV Dresden-Nord, getarnt als Elsterwerda. Bei den Hinspielen im Heiligen Tempelbezirk zu Golm konnte Lindow mit 3:2 in einem hochspannenden, und von lindower Seite verbal-unsportlich geführten Spiel, niedergerungen werden, während man unerklärlicherweise gegen Dresden-Nord unterlag.

Sechster Sieg in Folge ... Schöneiche zittert schon

Ein "blendend" aufgelegter VFH Potsdam deklassierte am vergangenen Samstag die rudimentären Relikte des Lindower SV, der nach einer knappen 2:3 Niederlage gegen Elsterwerda, nicht nur moralisch, sondern auch konditionell und personell angeschlagen, gegen einen sicher und souverän agierenden ehemaligen Landesmeister - der in dieser Form auch durchaus wieder Aspirant auf einen dritten Titel wäre - zu keinem Zeitpunkt auch nur den Hauch einer Chance hatte.

Samstag, 14. Januar 2012

Eindrücke aus Lindow

Hier ein paar Eindrücke vom lustigen Lindow-Schlachten am heutigen Samstag! Zu sehen sind die Sätze 2 und 3..


... sowie hier die Sätze 1-3 vom Spiel gegen die Elstern aus Werda (3:1)!

Donnerstag, 12. Januar 2012

Gut gegen Böse

Nachdem uns nach dem letztmaligen Aufeinan-dertreffen via Zeitungsartikel unsportliches Verhalten vorgeworfen wurde, wird der VFH diesen Samstag in Lindow antreten, um die ihm zu Teil gewordenen Vorschusslorbeeren angemessen zu würdigen und den ihm voraus-eilenden Ruf zu festigen. In der, na sagen wir vorsichtig "Umdeutung" des Verbalgefechts in der heimischen Presse erreicht der lindower Mannschaftsverantwortliche fast VFH Niveau ... ob er das als Lob sehen möchte, sei geflissentlich ihm überlassen.

Die Rückkehr an den Ort seiner größten Triumphe erfüllt die Spieler des VFH schon jetzt mit großer Vorfreude und noch heute erinnern sich die "Alten" gern an jenes Spiel, in dem der damalige USV II mit gelosten Positionen und einem geschätzten zweistelligen Promillewert den Lindower SV in den Triebreak zwang.