Donnerstag, 4. August 2022

Revolutionäre Regeländerung im Volleyball

Ab der kommenden Saison wird dem ästhetischen Anspruch im Volleyball durch die Einführung eines Koeffizienten in der Ausführung des Ballwechsels Rechnung getragen, wobei neben dem Schiedsrichter auch Wertungsrichter eingesetzt werden sollen. Dabei werden Einerblocks mit einem Koeffizienten von 1,75 gewertet, Gegenangriffe nach der Abwehr eines Schnellangriffs gar mit 2,15. Die drei Wertungsrichter stellt die spielfreie Mannschaft, diese einigen sich nach jedem Ballwechsel auf den Punktekoeffizienten mit einfacher Mehrheit. Hinzu kommt ein Geriatriefaktor, der je nach Alter des Spielers den erzielten Punkt zusätzlich um den Faktor der Seniorenklasse aufwertet. Punkte durch Spieler unter 36 Jahren zählen dadurch halb so viel. Dadurch soll mehr Gerechtigkeit im Spiel und Respekt gegenüber den Alten erreicht werden. Übrigens, Spieler über 42 Jahren dürfen von unter 30 Jährigen nicht mehr geblockt werden, es sei denn, sie können einen Bänderriss innerhalb der letzten fünf Jahre nachweisen. Das gerissene Band muss sich unterhalb der Hüfte befinden, Sehnenabrisse in der Schulter legitimieren zumindest für einen Einhandblock mit der lädierten Schulter.