Freitag, 28. November 2008
Blog, Blog ... Psycho-Blog
"Psycho" war das Spitzenspiel am vergangenen Samstag auf alle Fälle, vor allem nachdem sich die Heroen aus Golm die ersten zwei Sätze konsequent geweigert haben, der Bedeutung dieser Begegnung spielerisch Rechnung zu tragen. Nach einer souveränen 12:7 Führung im ersten Satz wurde das Spielen erstmal auf Eis gelegt (so wie der Fuß des Autors). Vermutlich gab es geheime Absprachen mit den angeschlossenen Rundfunk- und Fernsehanstalten, die gerne die volle Sendezeit ausgeschöpft hätten. Der zweite Satz verlief relativ eng, vom Prädikat "gut" war unser Spiel allerdings noch immer weit entfernt. Daß wir auch den vergeigten war nur ein Zeichen für dafür, daß wir mit dem Aufbau eines Spannungsbogens durchaus vertraut waren. Nach etwas über 40 min. hieß es 0:2 nach Sätzen. Wir wechselten: neuer Zuspieler, neue Diagonale ... et voila! Mit 25:11 wurde Cottbus im dritten Satz standesgemäß abgebügelt. Der vierte wurde erst zum Ende hin knapp. Trotz souveräner 18:13 Führung wollten wir wohl nicht allzu schnell in den Tiebreak, den wir schon frühzeitig mutig von der Bank aus skandierten. Wie peinlich wäre es wohl geworden, wenn wir dann noch einen der beiden Matchbälle gegen uns nicht abgewehrt hätten ... 28:26 ging der vierte Durchgang an uns. Jetzt waren allerdings die Fronten geklärt: Cottbus war geschlagen, denn die unbestrittenen Tiebreakkönige waren nun vollends obenauf. Mit 4:1 schossen uns Ronnys Aufgaben in Front und bei 8:6 wechselten wir die Seiten. Wir legten gleich nach und spätestens nach dem 10:6 war der Drops gelutscht. Mit 15:10 wurde Cottbus dafür bestraft, daß sie ihre Chance (wenn sie denn jemals eine gehabt hatten), zumindest die geglaubte, nicht genutzt hatten.
Am Ende stand ein souveräner 3:2 Sieg, der so einige Nerven gekostet hat. Den Zuschauern schien es zumindest Spaß gemacht zu haben, und das ist doch das wichtigste.
Das Spiel gegen Elsterwerda war so aufregungslos, daß sich unsere Bank fast geschlossen mit Salat, Würstchen und Bier versorgte, und eher den Eindruck eines unzivilisierten Karnevalsvereins hinterließ, was Tom als Vertreter der Mannschaft ein gelbe Karte einbrachte ... so ein Affentheater. Das schlimme daran ist, daß er beim Rennen um den "meistsanktionierten Spieler" nun weit in Front vor dem amtierenden Titelträger liegt, der sich nun ordentlich ins Zeug legen muß, um diesen Rückstand wett zu machen.
Am Ende stand ein souveräner 3:2 Sieg, der so einige Nerven gekostet hat. Den Zuschauern schien es zumindest Spaß gemacht zu haben, und das ist doch das wichtigste.
Das Spiel gegen Elsterwerda war so aufregungslos, daß sich unsere Bank fast geschlossen mit Salat, Würstchen und Bier versorgte, und eher den Eindruck eines unzivilisierten Karnevalsvereins hinterließ, was Tom als Vertreter der Mannschaft ein gelbe Karte einbrachte ... so ein Affentheater. Das schlimme daran ist, daß er beim Rennen um den "meistsanktionierten Spieler" nun weit in Front vor dem amtierenden Titelträger liegt, der sich nun ordentlich ins Zeug legen muß, um diesen Rückstand wett zu machen.
Montag, 24. November 2008
1. VFH Potsdam 10 30:5 20:0
2. SV Energie Cottbus 10 26:11 16:4
3. WSG Potsdam Waldstadt II 8 21:8 12:4
4. WSG Buckow 8 18:16 10:6
5. TSGL Schöneiche II 10 6:23 8:12
6. Netzhoppers KWh II 8 13:19 6:10
7. VfB Blau-Weiß Brandenburg 10 15:24 6:14
8. VC Fortuna Kyritz 8 9:20 4:12
9. Elsterwerdaer SV 94 12 12:34 2:22
2. SV Energie Cottbus 10 26:11 16:4
3. WSG Potsdam Waldstadt II 8 21:8 12:4
4. WSG Buckow 8 18:16 10:6
5. TSGL Schöneiche II 10 6:23 8:12
6. Netzhoppers KWh II 8 13:19 6:10
7. VfB Blau-Weiß Brandenburg 10 15:24 6:14
8. VC Fortuna Kyritz 8 9:20 4:12
9. Elsterwerdaer SV 94 12 12:34 2:22
Hurra, Hurra die Halle brennt!!!
Die aktuelle Ligakolumne beschäfftigt sich ausnahmsweise mal mit einem aktuellem Thema: dem Punktspieltag vom letzten Wochenende!
Die von einem unabhängigen Institut gezählten 50 Zuschauer erlebten in Golm eine Talfahrt der Gefühle. Die Stimmung war großartig, auch nachdem Cottbus mit 2:0 nach Sätzen in Führung ging. Ich erinnere mich noch, wie ich zur Uhr sah und dachte. "Na hoffentlich kommen wir über eine Stunde Spielzeit!". Noch rechtzeitig sprang im 3. Satz der Funken von den geschätzen 1000 begeisterten Fans über den Sicherheitszaun auf die Mannschaft über. Als Mitte des vierte Satzes der Stadionsprecher verkündete: "Wir bedanken uns heute bei 35.824 fanatschen Zuschauern!", war auf dem Feld die Kacke so richtig am dampfen. Zwei Matchbälle abgewehrt und den ersten eigenen Satzball verwandelt!
*= kollektives Ausrasten*
Im letzten Satz des Spiels sahen die aus inoffiziellen Zählungen (vom Bockwurstverkäufer W.W.) bestätigen 64.845 Schlachtenbummler dann einen stark aufspielenden USVFHaahaahaa, der die Kiste zu machte und nur noch wenig anbrennen lies!
*Assihoppse+Laola vor allen vier Fankurven*
Zum zweiten Spiel gegen stark ersatzgeschwächte Gegner räumten die Sicherheitsleute auf Befehl des Krisenstabes (bestehend aus dem Innenmenister W.S. und dem Außenminister F.J.J.), der zeitgleich in der Tretschko-Kaserne ca. 20km entfehrnt tagte, prophylaktisch die Rex-Pils-Arena! Es wurden Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Fangruppen (vorallem die 'Westgolmer-Ultras' gegen die 'Südeichler-Skins') aufgrund des sich abzeichnenden Biermangels befürchet.
So erlebten letztlich ca. 20 Volleyballfreunde den eindeutigen 3:0 Sieg ihrer Mannschaft!
Danke an Alle, die da waren...
Die von einem unabhängigen Institut gezählten 50 Zuschauer erlebten in Golm eine Talfahrt der Gefühle. Die Stimmung war großartig, auch nachdem Cottbus mit 2:0 nach Sätzen in Führung ging. Ich erinnere mich noch, wie ich zur Uhr sah und dachte. "Na hoffentlich kommen wir über eine Stunde Spielzeit!". Noch rechtzeitig sprang im 3. Satz der Funken von den geschätzen 1000 begeisterten Fans über den Sicherheitszaun auf die Mannschaft über. Als Mitte des vierte Satzes der Stadionsprecher verkündete: "Wir bedanken uns heute bei 35.824 fanatschen Zuschauern!", war auf dem Feld die Kacke so richtig am dampfen. Zwei Matchbälle abgewehrt und den ersten eigenen Satzball verwandelt!
*= kollektives Ausrasten*
Im letzten Satz des Spiels sahen die aus inoffiziellen Zählungen (vom Bockwurstverkäufer W.W.) bestätigen 64.845 Schlachtenbummler dann einen stark aufspielenden USVFHaahaahaa, der die Kiste zu machte und nur noch wenig anbrennen lies!
*Assihoppse+Laola vor allen vier Fankurven*
Zum zweiten Spiel gegen stark ersatzgeschwächte Gegner räumten die Sicherheitsleute auf Befehl des Krisenstabes (bestehend aus dem Innenmenister W.S. und dem Außenminister F.J.J.), der zeitgleich in der Tretschko-Kaserne ca. 20km entfehrnt tagte, prophylaktisch die Rex-Pils-Arena! Es wurden Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Fangruppen (vorallem die 'Westgolmer-Ultras' gegen die 'Südeichler-Skins') aufgrund des sich abzeichnenden Biermangels befürchet.
So erlebten letztlich ca. 20 Volleyballfreunde den eindeutigen 3:0 Sieg ihrer Mannschaft!
Danke an Alle, die da waren...
Black Hammer- Die Pressestimmen
The "Black Ballett" developed into the "Black Hammer" and strikes back Cottbus and Elstertown- New York Times
Die Galaktischen straucheln-aber am Ende fällt Cottbus- BamS
"Dieser VFH ist pervers-lassen Cottbus am Sieg riechen um ihnen dann die Grenzen aufzuzeigen. Das ist schon schlimmste Folter!"-Stelian Moculescu (Bundesrainer a.D.)
Zwei Spiele- zwei Gesichter. Kampfsieg gegen Cottbus, Ballett gegen Elsterwerder- PNN
Offensive gegen die Festung Golm, doch der VFH verteidigt eisern. Angreifer aggeschmettert- Die Welt am Sonntag
Und wieder dieser Schneider! Nervenbündel, Aufschlagkünstler und gegen Elsterwerder schwere Atillerie- VFH Fanmagazin
Nicht schön, aber spannend spielt der VFH in Golm auf und festigt seine dominante Stellung in der Liga. Die Volleyballboygroup verzückt dabei seine Fans auf den vollen Rängen.bavo Sport
Die Galaktischen straucheln-aber am Ende fällt Cottbus- BamS
"Dieser VFH ist pervers-lassen Cottbus am Sieg riechen um ihnen dann die Grenzen aufzuzeigen. Das ist schon schlimmste Folter!"-Stelian Moculescu (Bundesrainer a.D.)
Zwei Spiele- zwei Gesichter. Kampfsieg gegen Cottbus, Ballett gegen Elsterwerder- PNN
Offensive gegen die Festung Golm, doch der VFH verteidigt eisern. Angreifer aggeschmettert- Die Welt am Sonntag
Und wieder dieser Schneider! Nervenbündel, Aufschlagkünstler und gegen Elsterwerder schwere Atillerie- VFH Fanmagazin
Nicht schön, aber spannend spielt der VFH in Golm auf und festigt seine dominante Stellung in der Liga. Die Volleyballboygroup verzückt dabei seine Fans auf den vollen Rängen.bavo Sport
Freitag, 21. November 2008
Es kann nur eines geben ...
... nur ein wahres "Schwarzes Ballett". Allein der Gedanke daran, sich mit den Heroen aus Golm auf eine Stufe stellen zu wollen und dies auch noch offen zur Schau zu tragen, kommt einer Provokation gleich - sie haben uns den Fehdehandschuh hingeworfen, und wir werden mit geballter Macht zurückschlagen: "Mord rufen, und des Krieges Hund entfesseln!"
Am Samstag um 11:00 Uhr, wenn die himmlischen Heerscharen des VfH Potsdam auf dem Feld der Ehre gegen die Schattenkrieger der lausitzer Unterwelt antreten, wenn das Blut der erschlagenen Feinde den Boden der heiligen Hallen zu Golm rot färbt, dann ist jener zukunftsweisende Kampf entbrannt, in dem sich entscheiden wird, wer in Zukunft Hammer sein wird, und wer der Amboss!
Am Samstag um 11:00 Uhr, wenn die himmlischen Heerscharen des VfH Potsdam auf dem Feld der Ehre gegen die Schattenkrieger der lausitzer Unterwelt antreten, wenn das Blut der erschlagenen Feinde den Boden der heiligen Hallen zu Golm rot färbt, dann ist jener zukunftsweisende Kampf entbrannt, in dem sich entscheiden wird, wer in Zukunft Hammer sein wird, und wer der Amboss!
Freitag, 14. November 2008
der schwarze Donnerstag- ein Tagebuchbericht
Dear Diary,
Es so ein schöner Tag werden können...nachdem ich mich morgens meiner Stoffwechselendprodukte endledigt hatte und aus dem Fenster sah, glaubte ich mich in einer heilen Welt. Einer Welt aus Sex, Drugs and Rock 'n' Roll und dem Gewissen in einer fast unschlagbaren Mannschaft zu spielen...doch gerade der letzte Punkt sollte am Ende des Tages stark ins wanken geraten.
Unterwegs zum Praktikum genoss ich vom Zug aus den landschaftlichen Zauber unserer einzigartigen 'Mutter-Natur'. Ich sah Bäume, auf der Weide vögelnde Kühe, Bodennebel (nein nicht den Küstennebel aus der Flasche) und blätterte nebenher in der neuen Ausgabe der Zeit.
AHA, Obama hat es tatsächlich geschafft Präsident zu werden - hmm, interessant...war vielleicht doch nicht so neu???
Die Sülze mit Remouladensoße, Bratkartoffeln und ein wenig Rohkost bekam mir nicht so gut, und ich fand mich keine 20min später mit sogenannten 'Flotten-Heinrich' auf der Herrentoilette wieder. Gott sei dank hatte ich die neue Zeitung wieder dabei...hmm, Hoffenheim siegt locker gegen Karlsruhe - so langsam begreife ich, dass heute vielleicht doch nicht mein Tag ist...
Aber es gibt ja noch was, worauf ich mich freuen kann, Testspiel gegen die Füchse aus Berlin und der Rest spielt dann immer gegen den USV. Mir war sofort klar, dass ich wohl nicht gegen den USV spielen darf...also aufgemacht: mit dem Bus durch die Dämmerung bis direkt vor die Halle. Dann erste und letzte gute Nachricht des Tages: "Bier bringt jemand mit!" Baggerchinesisch...nach 2 Ballberührungen schon geschwommen - muss ich mehr sagen! Ich hätt auf diesen letzten Gotteswink hören müssen und schleunigst duschen gehn sollen, aber nein, ich spiele. Insgesamt verlieren wir verdient 4 Sätze und gewinnen nur einen! Drüben bei den anderen sieht es wohl noch schlimmer aus! Hat das eigentlich jemand aufgezeichnet??? Könnte man an alle Brandenburgligisten schicken...die würden sich vor Lachen in die Hosen machen, oder sich fragen: 'Und die haben uns geschlagen?'
Nun ja, vielleicht geht ja im Pub nach dem Training noch was! Eine kleine blonde Erstsemestlerin wird von einem meiner Mannschaftskollegen zum Heimspiel eingeladen - ich verrate aber nicht wer von uns das war, du kannst es dir bestimmt schon denken.
Abfahrt nach 2x2 + 1 ... letzte S-Bahn verpasst ... Bus bringt mich bis Babelsberg, muss doch aber nach Griebnitzsee ... jetzt wird es Nacht
Kein schöner 13.11.2008.
Yours, Mutze.
Es so ein schöner Tag werden können...nachdem ich mich morgens meiner Stoffwechselendprodukte endledigt hatte und aus dem Fenster sah, glaubte ich mich in einer heilen Welt. Einer Welt aus Sex, Drugs and Rock 'n' Roll und dem Gewissen in einer fast unschlagbaren Mannschaft zu spielen...doch gerade der letzte Punkt sollte am Ende des Tages stark ins wanken geraten.
Unterwegs zum Praktikum genoss ich vom Zug aus den landschaftlichen Zauber unserer einzigartigen 'Mutter-Natur'. Ich sah Bäume, auf der Weide vögelnde Kühe, Bodennebel (nein nicht den Küstennebel aus der Flasche) und blätterte nebenher in der neuen Ausgabe der Zeit.
AHA, Obama hat es tatsächlich geschafft Präsident zu werden - hmm, interessant...war vielleicht doch nicht so neu???
Die Sülze mit Remouladensoße, Bratkartoffeln und ein wenig Rohkost bekam mir nicht so gut, und ich fand mich keine 20min später mit sogenannten 'Flotten-Heinrich' auf der Herrentoilette wieder. Gott sei dank hatte ich die neue Zeitung wieder dabei...hmm, Hoffenheim siegt locker gegen Karlsruhe - so langsam begreife ich, dass heute vielleicht doch nicht mein Tag ist...
Aber es gibt ja noch was, worauf ich mich freuen kann, Testspiel gegen die Füchse aus Berlin und der Rest spielt dann immer gegen den USV. Mir war sofort klar, dass ich wohl nicht gegen den USV spielen darf...also aufgemacht: mit dem Bus durch die Dämmerung bis direkt vor die Halle. Dann erste und letzte gute Nachricht des Tages: "Bier bringt jemand mit!" Baggerchinesisch...nach 2 Ballberührungen schon geschwommen - muss ich mehr sagen! Ich hätt auf diesen letzten Gotteswink hören müssen und schleunigst duschen gehn sollen, aber nein, ich spiele. Insgesamt verlieren wir verdient 4 Sätze und gewinnen nur einen! Drüben bei den anderen sieht es wohl noch schlimmer aus! Hat das eigentlich jemand aufgezeichnet??? Könnte man an alle Brandenburgligisten schicken...die würden sich vor Lachen in die Hosen machen, oder sich fragen: 'Und die haben uns geschlagen?'
Nun ja, vielleicht geht ja im Pub nach dem Training noch was! Eine kleine blonde Erstsemestlerin wird von einem meiner Mannschaftskollegen zum Heimspiel eingeladen - ich verrate aber nicht wer von uns das war, du kannst es dir bestimmt schon denken.
Abfahrt nach 2x2 + 1 ... letzte S-Bahn verpasst ... Bus bringt mich bis Babelsberg, muss doch aber nach Griebnitzsee ... jetzt wird es Nacht
Kein schöner 13.11.2008.
Yours, Mutze.
Donnerstag, 13. November 2008
VfH bläst zur Fuchsjagd
Um sich auf das Spitzenspiel am 22.11. in den Heiligen Hallen zu Golm vorzubereiten, empfängt der VfH Potsdam heute abend in einem Testspiel den bisher ebenfalls ungeschlagenen Tabellenführer der Berlinlaga, die Reinickendorfer Füchse, zum länderübergreifenden Schlagabtausch. In diesem Sinne: Waidmanns Heil ... der Fuchs ist tot!
Samstag, 8. November 2008
Ungeschlagen ins erste Heimspiel
Schöneiche, das sich im Spiel zuvor mit unterirdischer Leistung ein 2:3 gegen die Netzhoppers erkämpfte, wurde gleich zu Beginn der Schlacht mit schwerem Artilleriefeuer belegt - Ronny zimmerte ihnen eine Aufgabe nach der anderen um die Ohren. Der erste Satz verlief ein wenig zäh, konnte aber letztlich souverän mit 25:21 gewonnen werden. Im zweiten Satz erhöhten wir die Schlagzahl, wobei wir streckenweise unsere Punkte reihenweise durch das Hinterfeld erzielten. Basti und Ronny hämmerten was die Rohre hergaben, und schossen die gegnerische Feldabwehr völlig zusammen. Schöneiche gab sich aber nicht auf und hielt im dritten Satz wieder dagegen ... hätten sie diese Leistung gegen die Netzhoppers gezeigt, wäre ihnen die Schmach zweier Niederlagen erspart geblieben. So war ihr Aufbäumen nicht mehr als für uns das Signal, noch ne halbe Schippe Kohle nachzulegen, so dass ihre Bemühungen, doch noch einen Satz gegen uns zu holen, ein mitleiderregender Versuch blieben. Mit der einem ungeschlagenem Tabellenführer innewohnenden Souveränität vollendeten wir zum eigentlich nicht wirklich gefährdeten 25:23 und zu einem weiteren 3:0.
Dass sich die Netzhoppers nun nicht wirklich von uns aus der Halle bomben lassen wollen würden, war uns klar, auf der anderen Seite hätte diese professionelle Einstellung zum Unvermeidlichen viel Zeit und Nerven gespart. Nachdem Basti beim Stand von 24:23 für uns mit seinem Angriff das Netz auf Grundwasserniveau herabsenkte, und der Satz mit 25:23 an uns ging, hatte das Schiedsgericht schon durch mancherlei eigenartige Entscheidungen unglücklich auf sich aufmerksam gemacht. Leider sollte dies (bis auf eine krasse Ausnahme) die letzte Fehlentscheidung zu unseren Gunsten sein, was den Autor im Verlaufe des Spiels zu koronargefährdenden, ekstatischen Anfällen brachte. Im zweiten Satz geschah etwas für uns völlig Ungewohntes - wir verloren. Angeheizt von dieser Schmach und den sich nun häufenden Abstrusitätenentscheidungen des Herren an den Netzpfosten, räumten wir im dritten Satz erstmal so richtig mit dem Gegner auf. Im vierten Satz wurde KW demontiert, und mit einer letztlich deutlichen 3:1 Klatsche duschen geschickt.
Fazit: Wenn der Gegner jeden Ball trifft, und die, die er nicht trifft, vom Schiedsrichter geschenkt bekommt, wird es auch für Götter schwierig ... aber nicht unmöglich!
Dass sich die Netzhoppers nun nicht wirklich von uns aus der Halle bomben lassen wollen würden, war uns klar, auf der anderen Seite hätte diese professionelle Einstellung zum Unvermeidlichen viel Zeit und Nerven gespart. Nachdem Basti beim Stand von 24:23 für uns mit seinem Angriff das Netz auf Grundwasserniveau herabsenkte, und der Satz mit 25:23 an uns ging, hatte das Schiedsgericht schon durch mancherlei eigenartige Entscheidungen unglücklich auf sich aufmerksam gemacht. Leider sollte dies (bis auf eine krasse Ausnahme) die letzte Fehlentscheidung zu unseren Gunsten sein, was den Autor im Verlaufe des Spiels zu koronargefährdenden, ekstatischen Anfällen brachte. Im zweiten Satz geschah etwas für uns völlig Ungewohntes - wir verloren. Angeheizt von dieser Schmach und den sich nun häufenden Abstrusitätenentscheidungen des Herren an den Netzpfosten, räumten wir im dritten Satz erstmal so richtig mit dem Gegner auf. Im vierten Satz wurde KW demontiert, und mit einer letztlich deutlichen 3:1 Klatsche duschen geschickt.
Fazit: Wenn der Gegner jeden Ball trifft, und die, die er nicht trifft, vom Schiedsrichter geschenkt bekommt, wird es auch für Götter schwierig ... aber nicht unmöglich!
Freitag, 7. November 2008
"Dem Morgenrot entgegen, ihr Kampfgenossen all ..."
Zu den letzten Begegnungen dieser ersten Rude reisen die Heroen aus Golm morgen in das schönste Dorf im Reiche - .... Mit ihrer gewohnten Strategie der totalen Vernichtung des Gegners wird auch diesaml zu rechnen sein. In diesem Sinne: Holt die Schaufeln raus und fangt schonmal an zu graben!
Mittwoch, 5. November 2008
Amtliche Spielbekanntmachung und propagandistische Handzettel
Montag, 3. November 2008
5 Mal werden wir noch wach...
dann ist endlich Punktspieltach!
Mit diesem aberwitzigen Vers möchte ich meinen zweiten Eintrag in den hochgelobten VFH-Blog beginnen. Nein, seid ganz beruhigt, das hier wird keine Kolumne. Irgendwie fehlen mir dafür die kreativen Ergüsse - nicht dass unsere Trainingsleistung an manchen Tagen genug Anlass zum Spott bereit stellen würde, aber irgendwie ist mir nicht danach!
Vielleicht ist es die Ruhe vor dem Sturm, die unsere Seite so verwahrlosen lässt. Nächstes Wochenende wird die Erste von drei Runden beendet und das beim schwer einzuschätzenden Aufsteiger Schöneiche. Dazu den Nachwuchs von KWII, wo man auch immer ein bißchen Angst haben muss: "Na hoffentlich treffen die heute nicht jeden Ball und machen irgendwann ihre Fehler!" (Erinnerungen an den Pokal^^)
Männers, wir haben uns eine schöne Ausgangslage erarbeitet, aus der heraus wir weiter ANGREIFEN müssen! Wenn wir aufhören richtig agressiv in die Spiele zu gehen, dann wird es uns wie Waldstadt gegen CB ergehen.
Aber neben all der Fokussierung auf den nächsten Gegner und unserer Leistung sollten auch eines nicht vergessen: Volleyball ist auch nur die schönste Nebensache der Welt!
Und so fallen mir noch viele weitere Aktionen (Kalender^^, Heimspielvorbereitung, etc.) ein, die wir nicht aus den Augen verlieren sollten.
In diesem Sinne liebe Mannschaft, rinjehaun und leider erst bis Donnerstag :(
- Eure Libido -
Mit diesem aberwitzigen Vers möchte ich meinen zweiten Eintrag in den hochgelobten VFH-Blog beginnen. Nein, seid ganz beruhigt, das hier wird keine Kolumne. Irgendwie fehlen mir dafür die kreativen Ergüsse - nicht dass unsere Trainingsleistung an manchen Tagen genug Anlass zum Spott bereit stellen würde, aber irgendwie ist mir nicht danach!
Vielleicht ist es die Ruhe vor dem Sturm, die unsere Seite so verwahrlosen lässt. Nächstes Wochenende wird die Erste von drei Runden beendet und das beim schwer einzuschätzenden Aufsteiger Schöneiche. Dazu den Nachwuchs von KWII, wo man auch immer ein bißchen Angst haben muss: "Na hoffentlich treffen die heute nicht jeden Ball und machen irgendwann ihre Fehler!" (Erinnerungen an den Pokal^^)
Männers, wir haben uns eine schöne Ausgangslage erarbeitet, aus der heraus wir weiter ANGREIFEN müssen! Wenn wir aufhören richtig agressiv in die Spiele zu gehen, dann wird es uns wie Waldstadt gegen CB ergehen.
Aber neben all der Fokussierung auf den nächsten Gegner und unserer Leistung sollten auch eines nicht vergessen: Volleyball ist auch nur die schönste Nebensache der Welt!
Und so fallen mir noch viele weitere Aktionen (Kalender^^, Heimspielvorbereitung, etc.) ein, die wir nicht aus den Augen verlieren sollten.
In diesem Sinne liebe Mannschaft, rinjehaun und leider erst bis Donnerstag :(
- Eure Libido -
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