Donnerstag, 4. März 2010

USV Potsdam II - "Iunctim per sudor et cervisia"

Vereint durch Schweiß und Bier Der USV Potsdam II - die Mannschaft der Göttlichen - besitzt nun ein eigenes Erkennungsmerkmal, eine Ode an den Verein, seine Gottheiten und Jünger, ein unvergleichbares Skript der unsrigen Epoche, die auch in Zukunft alle Eigenschaften der einzigen Mannschaft zu repräsentieren vermag. Laien sei dieses Wappen nun im Folgenden erklärt.

Das Team des USV hat zwei Seiten: Eine helle, die unbefleckte, glänzende und reine Seite, die für den herausragenden, ausgezeichneten, ja am Rande der Perfektion in Eleganz und Schönheit vorgetragenen Volleyball steht, den nur diese Mannschaft zu zelebrieren im Stande ist, und eine dunkle Seite, die die Protagonisten in der zwischenmenschlichen Interaktion beim Bepöbeln Aufständischer zeigen, um die Gegner stets sowohl in ihren Schlachten ergebnisorientiert als auch intellektuell in die Abgründe der Unterwelt zu stürzen.

Der mannschaftlich stets geschlossen auftretende USV II erhebt gleichzeitig den Anspruch auf den Titel "Volleyballmannschaft mit dem höchsten Bierkonsum pro Spieler". Um diesem Umstand gerecht zu werden, wurde ein lateinischer Ausspruch von "Hermann dem Cherusker" für dieses Wappen gewählt: "iunctim per sudor et cervisia" (lateinisch: "Vereint durch Schweiß und Bier"). Mit diesen beiden Dingen war es den Galliern möglich die Römer in die Knie zu zwingen. Das ist historisch belegt - Bier hieß damals nur Zaubertrank.

Um die hegemonialen Ansprüche noch weiter zu unterstreichen, trohnt über alledem die weltherrschaftliche Krone, die letztendlich nicht nur für die geschichtliche Bedeutung der Stadt Potsdam, sondern in erster Linie für die zahl- und vor allem erfolgreichen USV-Eroberungsfeldzüge steht. Während sich zudem andere Vereinswappen mit schnöden Lorbeer- oder Olivenzweigen schmücken, wird dieser Part aus naheliegenden Gründen vom edlen und heiligen Hopfengewächs übernommen.

In Gänze ist dieses Mannschaftswappen in Ästhetik und Form unübertroffen und definiert diesen einmaligen Geist, der nur im heiligen Tempel zu Golm und im Umfeld dieser der einzigen wahren Mannschaft auch wahrhaftig zu erleben ist. Möge es den Stolz dieses Teams in die Welt hinaustragen! Amen.

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