Mittwoch, 24. Februar 2010

"Allein für diese Niederlage hat sich der Aufstieg gelohnt"

Selten sind die Heroen aus Golm mit weniger Erwartungungen zu einem Auswärtsspiel angetreten, als letzten Sonntag in Bad Dürrenberg ... und nachdem sich unser einziger Zuspieler nach dem vierten Punkt schmerzverzerrt und theatralisch an den Knöchel fasste, wurden unsere Erwartungen nicht größer. Aber wie dekadent wäre es wohl gewesen, wenn wir dann den Klassiker ausgepackt hätten: "Wer auf drei steht, spielt zu". Diese Schmach, die in ähnlicher Form nur seiner Zeit Gransee-Lindow erleben durfte, als sie von einem ausgelosten und besoffenen Sechser in den Tiebreak gezwungen wurden, wollten wir Bad Dürrenberg ersparen. Also stellten wir uns erstmal tot. Das klappte soweit ganz gut, nur dass Bad Dürrenberg prompt mit der Beerdigung anfing ... zu 12 war dann schon leicht peinlich. Als wir nach dem zweiten Satz, den wir nicht ganz so deutlich (ich glaube zu 16 oder so) verloren, im dritten dann den Galgenhumor auspackten, lief es auf einmal besser ... deutlich besser. Schade nur, dass dadurch bei einigen Spielern auch die Konzentration in der Endphase ein wenig litt, sonst hätte es Bad Dürrenberg ergehen können, wie dereinst Lindow-Gransee. Zumindest sah das Ergebnis (zu 23) schon freundlicher aus ... eigentlich schade, dass das Spiel dann schon vorbei war, denn langsam hatten wir sogar Spass. Aber so wurden wir erwartungsgemäß nach 54 min. reiner Spielzeit vom Feld gefegt. Wenn mir noch was einfällt, schreibe ich noch was ...

1 Kommentar:

  1. Der legendäre Duschtanz aufgrund zahlenmäßiger Überlegenheit hätte ruhig noch Erwähnung finden können ;) Und die Assihopse auf'm Feld trotz 0:3-Niederlage.. Ach ja und das Abfeiern mit den gegnerischen Fans! Hab ich noch was vergessen?

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