Die letzten Wochen waren sehr ereignisreich, was leider auch bedeutet "verletzungsreich". Es wäre jetzt natürlich schön einfach, die Niederlage gegen Waldstadt diesem Umstand zuzuschreiben, aber dem objektiven Beobachter dürfte völlig klar sein ...
Die Waldstädter spielten an diesem Tag so fehlerlos und überzeugend, dass der Glanz ihres Angriffsspiels allein die Halle hätte beleuchten können. Diese Demontsration unbändiger Aufschlagsmacht, der kein Annahmeriegel gewachsen schien, fegte über ihre Gegner hinweg, wie die apokalyptischen Reiter und brachte ihnen Tod und Verderben. Vor allem der der Sonne so nahe und daher schon leicht angedunkelte Sladek wütete im Angriff wie ein Besessener ... vor allem über die zwei, wo es bald kein Block mehr wagte, sich ihm in den Weg zu stellen. Die Lichtgestalt des Herrn Rohde versenkte über die Mitte einen Ball nach dem anderen, so dass unsere Mittelblocker konsterniert über den Sinn des Lebens grübelten und in Lethargie verfielen. Sie waren einfach zu stark für uns und ich habe jetzt auch so ein wenig Angst vor dem letzten Spiel ... hoffentlich bomben sie uns nicht wieder so aus der Halle.
Dass Waldstadt danach mit Mühe und Not noch 15:13 gegen Buckow gewannen, sei an dieser Stelle eine Randnozit ihrer Heldensaga und kaum erwähnenswert. Der arme gebeutelte VfH Potsdam hingegen, der sich aller Illusionen beraubt sah und wohl die Meisterschaft in Anbetracht solcher Gegner abhaken muss, konnte sich im letzten Spiel gegen Buckow gerade noch mit einem äußerst knappen 3:0 noch über die Runden retten ... das hätte auch ganz böse ausgehen können. Der VfH leckt nun seine Wunden und denkt sogar darüber nach, vorzeitig aus der Saison auszusteigen.
Die Waldstädter spielten an diesem Tag so fehlerlos und überzeugend, dass der Glanz ihres Angriffsspiels allein die Halle hätte beleuchten können. Diese Demontsration unbändiger Aufschlagsmacht, der kein Annahmeriegel gewachsen schien, fegte über ihre Gegner hinweg, wie die apokalyptischen Reiter und brachte ihnen Tod und Verderben. Vor allem der der Sonne so nahe und daher schon leicht angedunkelte Sladek wütete im Angriff wie ein Besessener ... vor allem über die zwei, wo es bald kein Block mehr wagte, sich ihm in den Weg zu stellen. Die Lichtgestalt des Herrn Rohde versenkte über die Mitte einen Ball nach dem anderen, so dass unsere Mittelblocker konsterniert über den Sinn des Lebens grübelten und in Lethargie verfielen. Sie waren einfach zu stark für uns und ich habe jetzt auch so ein wenig Angst vor dem letzten Spiel ... hoffentlich bomben sie uns nicht wieder so aus der Halle.
Dass Waldstadt danach mit Mühe und Not noch 15:13 gegen Buckow gewannen, sei an dieser Stelle eine Randnozit ihrer Heldensaga und kaum erwähnenswert. Der arme gebeutelte VfH Potsdam hingegen, der sich aller Illusionen beraubt sah und wohl die Meisterschaft in Anbetracht solcher Gegner abhaken muss, konnte sich im letzten Spiel gegen Buckow gerade noch mit einem äußerst knappen 3:0 noch über die Runden retten ... das hätte auch ganz böse ausgehen können. Der VfH leckt nun seine Wunden und denkt sogar darüber nach, vorzeitig aus der Saison auszusteigen.
Am letzten Wochenende vor Weihnachten wollten wir nocheinmal unseren Freunden aus Brandenburg den Baum in Brand stecken. Nach einem offenen Affront in der Aufwärmphase war die Vernichtung Brandenburgs beschlossene Sache ... eigentlich hätten sie auch gleich ihre Spaten nehmen, und draußen schonmal zu buddeln anfangen können. Das schnelle 3:0 war standesgemäß, allerdings hatten wir nach dem letzten Schlagabtausch in Kyritz etwas mehr Gegenwehr erwartet. Ob es am neuen Trainer lag ...
Gegen Kyritz sollte es ähnlich laufen, ein schnelles 3:0, nur leider wollte das Kyritz nicht. Nicht genug damit - normalerweise soll uns ja egal sein, was Kyritz will - spielten sie auch noch so, als ginge es um ihr Leben. Plötzlich lagen wir 0:1 zurück. Trotz Satzuausgleich kam keine Sicherheit ins Spiel und zu allem Überfluss musste sich meine Lieblingsschiedsrichterin wieder profilieren ... so langsam finde ich das ungerecht: alle kriegen 'ne gelbe Karte (in diesem Fall Tobi) und ich muss dann wieder zusehen, dass ich am letzten Spieltag alles aus dem Feuer reiße, na Dankeshön! Nach dem 1:2 wechselten wir erneut und erzwangen tatschlich die Wende. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Kyritz kaum Eigenfehler produziert und das Röhrs-Trio punktete, ohne dass wir ernsthaft etwas dagegen stellen konnten. Dass wir dennoch zwei der vier Sätze gewannen, scheint wohl das eigentliche Wunder gewesen zu sein. Was im Tiebreak passierte brauche ich kaum zu beschreiben. Die Herren des "Fünften Elements" zeigten wieder ganz großen Sport und obsiegten souverän mit 15:10. Würde Kyritz immer so spielen, wäre der Abstiegskampf kein Thema.
Gegen Brandenburg spielten sie dann wie immer. Hätten sie da ähnlich gespielt, wie gegen uns, wäre Brandenburg wohl mit zwei Niederlagen nach Hause gefahren.
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