Unser Weg führte uns diesmal nach Königs Wusterhausen ... da war doch was. Richtig, diese Mannschaft hatte uns beim letzten Aufeinandertreffen doch einen Satz abgenommen. Dafür sollten sie diesmal bluten! Gegen die Netzhoppers taten wir uns bis zur Mitte des ersten Satzes etwas schwer, bevor Basti mit einer eindrucksvollen Serie von sieben Aufschlägen, die meisten mit direkter Wirkung, den Satz deutlich zu unseren Gunsten wendete. Auch der Block stellte sich immer besser auf die gegnerischen Außenangreifer ein und unsere Feldabwehr arbeitete entsprechend gut. Das 25:19 klingt es indes knapper, als es war. Im zweiten Satz wurden die Netzhoppers regelrecht an die Wand gespielt ... wobei, "zusammengehauen" trifft es wohl eher. Den dritten Satz machten wir erst zum Ende hin spannend - nachdem wir bereits sicher mit drei oder vier Punkten geführt hatten, mussten wir bei 23:23 doch den Ausgleich hinnehmen. Aber auch das konnte uns nicht aus der Ruhe bringen. Als Ronny beim 25:24 zur Aufgabe wechselte, und wir ihn durch lautes Skandieren zu einem direkten Servicewinner nötigten, nagelte er die Sprungaufgabe einfach mal die Linie runter ins Feld - symptomatisch! Das klare 3:0 war hochverdient und hatte endlich mal wieder richtig Spass gemacht.
Das Spiel gegen Schöneiche war das berüchtigte "Behinderte verkloppen". Die Annahme war quasi nicht existent, der gegnerische Block gänzlich indisponiert und über die Mitte gar nicht vorhanden. Entsprechend wüteten unsere beiden Mittelblocker wie die Axt im Walde ... der eine von beiden jedoch weitaus gefühlvoller. Gegen Viertel vier war unser Feldzug beendet, der Feind vernichtend geschlagen!
Fazit: Zwei wichtige Siege und ordentlich Selbstbewußtsein getankt: Cottbus kann kommen!
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