Dem in die Jahre gekommenen USV Potsdam II, der trotz seiner gereatrischen Ausfallerscheinungen seit Jahren - ach was sag ich, Jahrzehnten - die Brandenburgliga dominiert, erwächst ein neuer, ernstzunehmender Gegner.
Da Hallensport in Brandenburg in Coronazeiten nur für "junge" Sportler bis 27 Jahren scheinbar ungefährlich ist, sieht sich die Rentnertruppe des Rekordlandesmeisters einer evolutionsbiologischen Herausforderung gegenüber, die kaum lösbar scheint. Mit Hilfe umfangreicher Videoanalysen gepaart mit unzähligen Versuchen, in Toiletten vergeblich Uhren aufzuhängen und dabei zu verunfallen, konnte das Schwarze Ballett den legendären Fluxkompensator nachbauen. Die benötigten 1.21 Gigawatt erhält er durch verbale Lall-Energie, die durch die regelmäßige Zufuhr von Gerstensaft problemlos erreicht werden kann. Somit wirken die Fahrten zum und vom Training als Verjüngungskur, so dass zum Saisonstart alle Spieler (außer Lucky vielleicht) die magische Grenze von 27 unterschritten haben.
Wer die Heroen aus Golm ausbremsen will, muss sich schon was besseres einfallen lassen. Aber von Politikern kann man scheinbar kaum was Durchdachtes erwarten.
Veröffentlicht vom MfMP am 13.08.2020
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