Montag, 14. Dezember 2009

Zu "doof" zum Siegen

Das Spiel gegen den USV Potsdam war nicht unbedingt eine unserer stärkeren Saisonleistungen, um es vorsichtig zu formulieren, aber in Anbetracht dessen, was hinten auf unseren Trikots steht, können wir uns ja trotzdem als Sieger fühlen ... alles eine Frage der Interpretation.
Dagegen stellte das Spiel gegen unseren sympathischen Mitaufsteiger aus Reinickendorf eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche dar - schlechter zu spielen, wäre eine naturwissenschaftliche Unmöglichkeit gewesen. Dass wir im ersten Satz mal wieder so richtig "fäkal" spielten, überraschte uns nun nicht wirklich, umso erstaunlicher, dass wir unser Niveau heben und zum Satzausgleich gelangen konnten. Nach längeren Recherchen in Synonym- und Fremdwörterbüchern, sowie im Duden ist mir leider noch keine adäquate Bezeichnung unter gekommen, die das anschließende Ereignis - fünf Satzbälle in Folge kläglich verschenkt und verloren - in passende Worte fassen könnte. Dass wir bis dahin die klar bessere und deutlich überlegenere Mannschaft waren, war so deutlich erkennbar, wie die daran anschließende Angriffsschwäche - wie das Kaninchen vor dem sich bereits vor Angst in die Hosen machenden Fuchs. Der vergebliche Versuch, das Blatt noch einmal zu wenden scheiterte im vierten Satz an dem Versuch, das Problem mit der Brechstange zu lösen ... war wohl spröder Stahl minderer Qualität. Apropos Stahl: da stahl uns doch der Fuchs schon wieder zwei Punkte.

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