Zwei Spiele ohne Mittelblock zu bestreiten, empfanden wir angesichts der
uns erwartenden Gegner als angemessene Kompensation unserer ansonsten
erdrückenden Überlegenheit. Während selbst der Gegner in Bezug auf
unseren einen Mittelblocker feststellte: "der ist viel zu dick" - ob man
sich das bei einer 3:0 Klatsche überhaupt erlauben darf, sei mal
dahingestellt - und das, obwohl er seinen unterleibskaschierenden,
presswurstähnlich anmutenden Funktionseinteiler
trug (nein, es war nicht Pawel), sprang der andere - der nicht
annähernd so viele Wülste aufweisen konnte wie sein Pendant - mit
körperlichen Alterserscheinungen Hadernde wie ein Bewegungslegastheniker
durch die Gegend.
Für das erste Saisonspiel ("die Hälfte der Mannschaft hab ich zwar seit Ostern nicht mehr gesehen, aber läuft" - Gary) lief es eigentlich ganz gut. Die spätrömische zossener Dekadenz (treue Leser wissen, was gemeint ist) konnte indes nicht über den qualitativen Isthmus hinwegtäuschen, so dass es nach der 2:0 Satzführung primär an der körperlichen Indisposition von "Homer" und "Rudolf" lag, dass es am Ende bei einem Punkt blieb. Zossen war jetzt nicht atemberaubend, aber zumindest in den engen Phasen des 3. und 4. Satzes nicht dämlich genug, den Eigenfehler zu machen - ist doch auch was. Dass wir dem Dreier - die Rede ist nicht vom mannschaftlichen Duschen - mehrmals ganz nah waren, ist zwar ärgerlich, bringt einen USV II aber nicht wirklich aus dem Konzept (ja, wir haben tatsächlich eins, aber das verraten wir nicht).
Dass uns nach den intensiven 133 Minuten des ersten Spiels noch ein zweites erwartete, ließ bei mindestens zwei Spielern den Wunsch nach aktiver Sterbehilfe aufkommen. Schöneiche konnte daraus aber kein Kapital schlagen und so konnte der USV mit einem an Ästhetik und Beweglichkeit kaum zu unterbietenden Spiel ungefährdete drei Punkte holen.
Die vier Lehren des ersten Spieltages lauten:
1.) Wir erringen unsere Siege über Kondition, die Weltherrschaft über Kopulation - also Männer, langfristig denken.
2.) Wer einen (mehrmals) eklatant falsch stehenden Läufer beim Schiedsrichter vorher ansagt, darf nicht mit einem Pfiff rechnen - gilt vermutlich als vorsagen.
3.) Vervollständige den Satz: Je größer der (oder die) ..., umso besser zum Wichsen.
4.) Wer "Sack" heißt, sollte Geschlechtsanwalt werden.
Für das erste Saisonspiel ("die Hälfte der Mannschaft hab ich zwar seit Ostern nicht mehr gesehen, aber läuft" - Gary) lief es eigentlich ganz gut. Die spätrömische zossener Dekadenz (treue Leser wissen, was gemeint ist) konnte indes nicht über den qualitativen Isthmus hinwegtäuschen, so dass es nach der 2:0 Satzführung primär an der körperlichen Indisposition von "Homer" und "Rudolf" lag, dass es am Ende bei einem Punkt blieb. Zossen war jetzt nicht atemberaubend, aber zumindest in den engen Phasen des 3. und 4. Satzes nicht dämlich genug, den Eigenfehler zu machen - ist doch auch was. Dass wir dem Dreier - die Rede ist nicht vom mannschaftlichen Duschen - mehrmals ganz nah waren, ist zwar ärgerlich, bringt einen USV II aber nicht wirklich aus dem Konzept (ja, wir haben tatsächlich eins, aber das verraten wir nicht).
Dass uns nach den intensiven 133 Minuten des ersten Spiels noch ein zweites erwartete, ließ bei mindestens zwei Spielern den Wunsch nach aktiver Sterbehilfe aufkommen. Schöneiche konnte daraus aber kein Kapital schlagen und so konnte der USV mit einem an Ästhetik und Beweglichkeit kaum zu unterbietenden Spiel ungefährdete drei Punkte holen.
Die vier Lehren des ersten Spieltages lauten:
1.) Wir erringen unsere Siege über Kondition, die Weltherrschaft über Kopulation - also Männer, langfristig denken.
2.) Wer einen (mehrmals) eklatant falsch stehenden Läufer beim Schiedsrichter vorher ansagt, darf nicht mit einem Pfiff rechnen - gilt vermutlich als vorsagen.
3.) Vervollständige den Satz: Je größer der (oder die) ..., umso besser zum Wichsen.
4.) Wer "Sack" heißt, sollte Geschlechtsanwalt werden.
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