Montag, 29. November 2010

Damals war's ... Und morgen wird's?!

Heute in unserer Serie "gekonntes Ablenken von der miesen spielerischen Leistung am letzten Wochenende" wieder mal ein Artikel aus juten alten USV-II-Zeiten! Der geneigte Leser wird dabei feststellen, dass dies keine Rückschau im eigentlichen Sinne darstellt, sondern vielmehr das Elend beschreibt, welches der VFH Potsdam bei seinem Feldzug kurz vor dem Weihnachtsfest im semifernen Burning-Castle verbreiten wird. Ob der in dieser Spielzeit äußerst gütig agierende Riese aus Golm auch flussabwärts Größe zeigen und Geschenke verteilen wird bleibt abzuwarten - oder aber wie Marci's Leitspruch zur Klein'schen Aufschlagmaschine lautet: "Wir ha'm euch etwas mitgebracht: ASS, ASS, ASS!"

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Montag, 15. November 2010

Mit wehenden Fahnen und hoch erhobenem Haupt!

Heroen erneut in wichtiger Spielphase um Punkt betrogen - Verschwörung in der Brandenburgliga?
Wusterhausen bekam an diesem Samstag eindrucksvoll ihre Grenzen vor Augen geführt. Nachdem sie von Cottbus nach allen Regeln der Kunst zerlegt worden waren, machten wir uns mit ähnlich destruktiver Intensität an die "Pflichtaufgabe", die zwar nicht überragend, aber souverän gemeistert wurde. Die zehn Punkte andauernde Aufgabenkanonade, mit der Ronny im zweiten Satz die Annahme von Wusterhausen völlig zerlegte, deutete bereits an, dass unsere "schwere Artillerie" heute gut drauf war.
Das Spiel gegen Cottbus war eines jener Spiele, wegen denen man gerne in der Brandenburgliga spielt, ein intensives und kampfbetontes Spiel auf hohem Niveau in einer respektvollen, fast schon freundschaftlichen Atmosphäre ... neben Blau Weiß zählen die Lausitzer zu jenen sympathischen Subjekten, die unseren Humor verstehen und zu würdigen wissen, weshalb das Spielen gegen sie immer besonders viel Spaß macht.
Cottbus legte auch gleich ordentlich vor und erspielte sich beim Stand von 24:19 gleich vier Satzbälle. Doch das Endkampfverhalten des VFH sollte noch einmal gehörig am Nervenkostüm der Lausitzer rütteln. Mit letzter Mühe gelang es Cottbus den Satz noch mit 25:23 nach Hause zu retten. Doch der VFH schien unbeeindruckt, legte zu Beginn des zweiten Durchgangs ordentlich los, wobei vor allem die Aufschlagmaschine Klein den südbrandenburgischen Annahmeriegel vor streckenweise unlösbare Probleme stellte. Der Zwischenstand von 23:9 machte die Überlegenheit allzu deutlich. Leider verpasste es der VFH den Schwung aus dem zweiten Satz zu übernehmen, lag zwar zu Beginn immer mal wieder ein bis zwei Punkte vorn, ging aber mit seinen im K2 erarbeiteten Punktchancen zu lässig um, und verpasste damit die Vorentscheidung in diesem Spiel. Erneut kämpften sich die Heroen aus Golm heran, wurden aber in der entscheidenden Satzphase vom Schiedsgericht um einen wichtigen Punkt betrogen, der in dieser Situation in den Hauptstädtern neuen Mut und den berühmten Endkampfgeist entfacht hätte. Stattdessen wurde Cottbus wieder stärker und entscheid den Satz für sich. Im vierten Satz lief es schlecht, und der Zwischenstand von 6:11 sah fast nach Resignation aus, doch bei 13:15 waren wir wieder dran, um erneut unsere Punktchancen nicht konsequent genug zu nutzen. Unkonzentriertheiten erlaubten Cottbus letztlich den nicht unverdienten Sieg in einem hochklassig geführten Match ... danke Jungs, so macht Volleyball Spaß!

Freitag, 12. November 2010

Kampf der Titanen - cool, und wir dürfen sogar zusehen

Die Heroen aus Golm rüsten sich, um diesen Samstag dem bisher noch ungeschlagenen Gegner aus Wusterhausen, und den scheinbar übermachtigen Lausitzern entgegenzutreten - die nahezu göttlich spielen, aber wie Legastheniker Spielprotokolle ausfüllen. Ängstlich und zaudernd, gelähmt von Respekt und "Erwartungsangst" wird die Mannschaft auftreten und wie ein Hase vor der Schlange das scheinbar unvermeidliche Unglück über sich hereinbrechen lassen, um danach voller Respekt und Ehrerbietung den Gegner in den höhsten Tönen zu loben ... so, wie es der VFH schon immer getan hat.

Sonntag, 7. November 2010

Brandenburg? Nur Kanonenfutter!

Ein wahres Gemetzel brach am vergangenen Samstag beim ersten Heimauftritt der Auserkorenen vor ca. 11 erschienen Jüngern in Gollums heiligen Hallen über den Vorjahresvizemeister und den blau-weißen Ligadino herein: Beide Gastteams aus den Gefilden flussabwärts der Havel wurden nach zwei kurzweiligen Spielen ohne zählbare Ausbeute gegen die Göttlichen wieder nach Hause geschickt. Während man zu Beginn nur gegen die Sportfreunde noch ein Gastgeschenk verteilte, wurden beide Brandenburger Vertetungen anschließend im Frust der letzten drei unrühmlich-erfolgsarmen Spiele ertränkt. Den Antrag auf einen Satzgewinn hatte in der zweiten Schlacht auch Blau-Weiß bereits erfolgreich ausgefüllt, nur da wollte der Volleyballgott in Person von Schiri Gabel nicht so richtig mitspielen.. Der Sonnenplatz der Liga ist also dank phänomenaler K2-Quote wieder in Sichtweite. Auch deswegen, weil Cottbus' triumphaler Sieg gegen die Sumpfis unter der Woche aberkannt wurde. Könnt ihr mal sehen wie sowas is mit dem grünen Tisch - die Erfahrung mussten wir gegen Schöneiche ja schließlich auch schon machen!

Freitag, 5. November 2010

Das ist Wahnsinn ...

Angesichts des zuletzt ausgestellten sportlichen Armutszeugnisses gilt der Schwarze Ballett diesen Samstag in eigener Halle als klarer Außenseiter gegen die spielstarken Mannschaften aus Brandenburg - auch bekannt als die "Achse des Bösen" - , die versuchen werden, den angeschlagenen Giganten aus Golm endgültig in die Abgründe der sportlichen Bedeutungslosigkeit zu stoßen. Doch die Götter sind mit den Tapferen, den Wagemutigen, und jenen, die selbst in der dunkelsten Stunde nicht verzagen und heldenhaft in Gedenken an die grohsen Taten der Vergangenheit an ihre Ehre und ihren Kampfgeist glauben, und ihren Gegner todesmutig und voller Verachtung entgegenrufen: "Bis hierhin ... und keinen Schritt weiter!". Und wenn diese darauf voller Entsetzen entgegnen, dies sei Wahnsinn, so möge es ihnen aus ehernen Kehlen der eisige Odem ihres nahen Todes verkünden: "Das ist kein Wahnsinn ... das ist Sparta!"