Sonntag, 18. Dezember 2011

Ab Montag bei Lidl im Angebot: Spielfreude

Mit der obligatorischen Marschmusik (diesmal zogen wir mit "Preußens Gloria" in die Schlacht) setzte sich der mühsam zusammengekehrte Rest des einstmals stolzen Golmer Staatsensembles in Bewegung. Leidtragender bei dieser knapp anderthalb Stunden dauernden Reise durch die ökonomische Perepherie des Landes (der bedeutendste Wirtschaftsfaktor sind wohl die Blitzer auf der B5) war zweifellos Rosi, der die auf Sexualpraktiken ausgerichtete Verbalinkontinenz der Rückbank ertragen musste ... quasi ein "Pornohörbuch".

Als wir am Marktplatz in Wusterhausen am mit frischen Blumen geschmückten bronzenen Ehrenmal für die Helden des Sieges über den VFH vorbeifuhren, wurden wir daran erinnert, dass wir uns für ein Missgeschick revanchieren mussten, dass uns zu Saisonbeginn ereielt hatte. Der inzwischen leicht angegreiste VFH hat zur Schonung der Ressourcen, das nennt sich nachhaltiges Wirtschaften, eine neue Strategie entwickelt: "Den ersten Satz souverän und damit die Erkenntnis gewinnen, dass uns der Gegner höchstens in der Auszeit das Wasser reichen kann., und daraus resultierend den Spielbetrieb einstellen, weil ja ein deutliches 3:0 absehbar ist." Auch gegen Wusterhausen wurde das, wie man an der Tabellensituation erkennen kann, äußerst erfolgreiche Konzept umgesetzt: den Wusterhausenern im ersten Satz schön auf die Fresse gegeben und danach das Spielen eingestellt. Dass wir den zweiten Satz noch gewannen, verdanken wir dem guten Stellungsspiel der Mittellinie. Dass sich Wusterhausen dann im dritten Satz nicht komplett aufgab war zwar blasphemisch, aber nach einer 20:18 Führung die nächsten sieben Ballwechsel nicht für sich zu entscheiden ist schon eine hohe Kunst, die auch der VFH beherrscht. Glücklicherweise reichte die sich zum Ende des vierten Satzes in einem 24:20 manifestierende Überlegenheit, wobei sich Nowi noch in den elitären Kreis der meistsanktionierten Spieler schmuggelte, für einen souveränen 26:24 Erfolg.

Warum Schulzendorf bisher nur sieben Sätze und kein Spiel gewonnen hat, zeigte es an diesem Spieltag wieder einmal eindrucksvoll, denn eigentlich braucht man den Ball nur auf der anderen Netzseite abliefern und geduldig auf den Eigenfehler warten, der mit Sicherheit kommt - diesbezüglich haben sie sich wohl zu viel vom Training des VFH abgeschaut. Die Aufstellung des VFH spricht Bände: Lucki durfte zuspielen, nachdem er seit zwei Wochen nicht beim Training war, Rosi, für den fast das Gleiche zutrifft, übernahm die Annahme-Außen und nachdem Schulles Wade zugemacht hatte, musste der rücken- und geisteskranke MfMP auf der Mitte rumspringen. Es war letztlich nicht mehr als ein schlechtes Trainingsspiel, das wir eigentlich nicht verlieren konnten.

Tragisch für Rosi, dass die Rückbank inzwischen Alkohol getrunken, sich das Themengebiet aber nicht wesentlich verändert hatte. Arme Sau.

Freitag, 16. Dezember 2011

Warten auf das Eis...

Sonntag, 4. Dezember 2011

Ein Sieg der Gerechtigkeit

Der mehrmalige Landesmeister aus Golm vertraute an diesem Wochenende auf das legendäre "Rotationsprinzip" - was nicht bedeutet, dass man Bier mit Schraubverschluss gekauft hätte. Nach den ersten vier gespielten Punkten war klar, dass, owohl beide Mannschaften im Tabellenkeller unmittelbare Nachbarn sind, hier ein deutlicher Klassenunterschied herrschte. Was nicht im überragenden Block hängen blieb, wurde von einer ebenso starken Feldabwehr im Spiel gehalten und den Gastgebern promt zurückgeschickt. Nach 13 Minuten war der erste Satz mit 25:13 in Sack und Tüten. Ein lässiger Beginn im zweiten Satz zeigte allerdings, dass man einen Sieg nicht geschenkt bekommen würde, so dass man bei einem Rückstand von 11:16 noch einmal die Kohlebunker öffnete und ordentlich CO2 haltiges Brennmaterial nachfeuerte ... mit Erfolg. Am Ende doch souverän gelang der 25:20 Satzerfolg. Auch im dritten Satz wehrte sich Fürstenwalde anfangs noch mit dem Mute der Verzweifelung, aber die überlegene Routine auf Potsdamer Seite, allen voran in der Annahme, ließen einen Einbruch gar nicht erst zu. Ab dem 10:10 setzten sich die Gottgleichen beständig vom Gegner ab, am Ende stand nach genau einer Stunde ein deutliches 3:0 zu Buche.

Ein wenig enttäuscht waren wir schon, dass Steffen Buchholz nicht mehr auf der SFB Trainerbank saß, aber den "Neuen", den sie da angeschleppt haben, entschädigte zumindest vom Unterhaltungswert her ("Arme hoch!" - der war bestimmt vorher Handballtrainer). Mit unseren Freunden aus der Havelstadt hatten wir noch eine Rechnung offen (die Geschichte dazu brauche ich nicht mehr zu erzählen, die kennt inzwischen der gesamte DVV). Unser hoch ambitionierter Gegner hatte vor der Saison noch verkündet, am Ende ganz oben stehen zu wollen - dazu muss man zwar nicht unbedingt am VFH vorbei, aber man muss ihn zumindest schlagen (und das ist gar nicht so einfach ... zumindest für "Sportfreunde"). Der erste Satz entwickelte sich zum Krimi. Mit fast der selben Erfolgsaufstellung aus dem ersten Spiel (Nowi, Andreas, Marci, Björn, Schneidi diesmal für Mustafa, Georg und Sören) behielten wir lange die Oberhand, mussten dann aber zum Satzende abreißen lassen: 24:22 für Brandenburg. Nachdem wir noch einmal den Wechsel erzwingen konnten, war es Marci mit einem genialen Netzroller im Aufschlag, der den vielumjubelten Ausgleich zum 24:24 herstellte. Am Ende war es ein erfolgreicher Block gegen einen ganz "Grohsen", der das entscheidende Break brachte und letztlich den 31:29 Satzgewinn für die Guten. Im zweiten Satz war der VFH kurz auf der Toilette (um sich von dem geilen ersten Satz Einen runter zu holen) ... warum er trotzdem 13 Punkte schaffte, weiß keiner so genau - dafür war wahrscheinlich die gegnerische "Unwucht" zuständig. Im dritten Satz wurden Brandenburg dann deutlich die Grenzen aufgewiesen (25:18). Inzwischen nahm auch Schulle am Spiel teil, der den bis dahin stark aufspielenden MfMP adäquat in der Diagonale ersetzte. Der vierte Satz war eigentlich auch deutlich, immer führten die Heroen aus Golm mit zwei bis drei Punkten, um dem Gegner von Zeit zu Zeit die Möglichkeit zu geben, mal wieder heranzukommen. Lange Leine, kurze Leine heißt das berühmte Spielchen, dass am Ende mit einer elegant kurzen Leine von 25:22 an den VFH ging. Revanche geglückt, Brandenburg desillusioniert und am Ende die Erkenntnis: "Der VFH kann jeden schlagen, aber auch jeder den VFH ... nur heute nicht!"

Dienstag, 29. November 2011

...und am Wochenende wird dann vielleicht auch mal wieder Volleyball gespielt!

Unter diesem Motto steht der kommende Spieltag in Fürstenberg....äh -walde. Nachdem in dieser Saison schon eine Reihe Spiele am "Grünen Tisch" gewonnen worden, wird der VFH im östlichen Brandenburg versuchen mal wieder doppelt zu punkten. Dabei fragt man sich mittlerweile, warum man sich als (zumindest halbtags;)) arbeitender Mensch den ganzen Samstag ans Bein bindet, wenn die sportliche Leistung letztlich nebensächlich wird und kleinkarierte, formale Regelauslegungen über Sieg oder Niederlage entscheiden (wenn alle Schiedsrichter aus dem Spiel heraus auch so penibel wären-oha, was hätte das für eine Qualität!). Angefangen mit der ganzen Malaise haben die "Sportfreunde" aus Brandenburg, die sich lange als größte Regelspezialisten der Bundesrepublik ausgegeben haben, bis ihnen selbst ein formaler Fauxpas zum Verhängnis wurde. Gott ist gerecht! Oder profaner: Wer im Glashaus sitzt, sollte seine Notdurft im Keller verrichten. Aber als Pädagoge muss ich natürlich sagen: dieser Lernprozess ist für die Persönlichkeitsbildung der "Sportfreunde" sicher hilfreich. Bekommen wir mit unserem (völlig rechtmäßigen) Einspruch doch noch recht, muss der SFB seine heren Saisonziele wohl endgültig begraben. Rien ne va plus....

Aber auch sportlich gilt es für den VFH mal wieder Volleyball zu spielen. Zuletzt zeichnete sich das Team als etwas lustloser Haufen aus, den man förmlich zum spielen zwingen musste. Hinzu kommen berufliche, gesundheitliche oder zwischenmenschliche Verpflichtungen (zum Beispiel Tanzkurse am Trainingstag mit der Lebensabschnittsgefährtin!!!!!) die der Trainingsbeteiligung nicht unbedingt zuträglich sind. Des weiteren gibt es immernoch die Kommentarfunktion die die Mannschaft in zwei Lager teilt: Schulle- und den Rest.

Nun gilt es für den VFH sich alter Tugenden zu entsinnen, gemäß der Holzhand:
Zuerst den Gegner weghauen, und dann sich selber! Vamos VFH!!!!!!!

Dienstag, 15. November 2011

VFH Potsdam vor logistischer Herausforderung



Der VFH Potsdam steht am kommenden Samstag zum Heimspiel vor einem riesigen logistischem Problem: Wie sollen die 2695 Fans in der Golmer Halle untergbracht werden?! Das Team wird sich heute nach dem Training zusammensetzen, um einen Maßnahmenkatalog zu beschließen! Darauf schonmal: PROST!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Sieg und Niederlage in Schulzendorf

Am 3. Spieltag der Brandenburgligasaison mussten die glorreichen 12 vom VFH (Björn hatte sich, wohlwissend um krude Regelauslegungen bezüglich der Mannschaftsstärke gleich für den Spieltag abgemeldet) zum Aufsteiger aus Schulzendorf begeben. Zunächst war es etwas schwierig im Brandenburger Niemandsland die Sporthalle zu finden, aber ein echter VFH`ler weiß sich örtlichen Gegebenheiten und Dialekten anzupassen und so wurde die erste Hürde des Tages genommen. Zum Lohn wurde der zweimalige Landesmeister zwar nicht mit Pauken und Trompeten, aber immerhin mit einem zünftigen Ziehharmonikakonzert (schreibt man das so?) empfangen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Brande über Schandenburg - oder, die Geschichte vom erschwuchtelten Sieg

Es ist nicht nur eine Schande, wie heutzutage sportliche Erfolge errungen werden, es ist einfach erbärmlich. Ich würde vor Scham im Boden versinken (wenn ich denn welche hätte), wenn ich nach einer sportlichen Niederlage unter fadenscheinigen und haltlosen Regelauslegungen doch noch den Sieg zugesprochen bekäme. Und so wie einst der "master p" dogmatisch verkündete, das Unterwäschemodel aus Hogwards solle von keinem anständigen VFH'ler mehr gegrüßt werden, so möge nunmehr auch für den Rest der ehemals als "Rudis Resterampe" bekannten Mannschaft Gleiches gelten und die Reichsacht über jenen verhängt werden, die es gewagt haben, die Grundsätze sportlicher Ethik in den Schmutz zu ziehen.
Das Spiel gegen jene, deren Namen nicht genannt werden wird, wurde nach intensivem Spiel auf sportlich fairem Wege von den Helden des VFH Potsdam, letztlich überlegen und verdient, gewonnen.
Die Gäste aus Fürstenwalde präsentierten sich zwar zunächst nicht als adäquater Gegner, wurden aber zunehmend stärker und kamen verdient in den Tiebreak, den sie anfangs auch dominieren konnten, bevor die Routine des VFH der aufstrebenden und sympathischen Mannschaft ihre Grenzen aufzeigte.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Dienstag, 4. Oktober 2011

Pokalauslosung

Der VFH Potsdam spielt in der Vorrunde des Landespokals am 25.02.2012 in Staffel D mit dem SV Prieros Dahme, VC Angermünde und dem SV Energie Cottbus II. Nur der Sieger qualifiziert sich für die Landespokal-Endrunde. Hier geht's zu den Ansetzungen.

Update (25.01.2012): Der VC Angermünde hat seine Meldung zurückgezogen!

Dienstag, 27. September 2011

Pressestimmen zum 2. Spieltag

""Titelaspirant" Sportfreunde Brandenburg bekommt von den Alt-Meistern die Grenzen aufgezeigt- erneut spielt der VFH "Lange Leine, kurze Leine" und zerstört die Träume der Volleyballparvenues" (New York Times)

"Auch ein Fürstenwalder (An)Führer gereicht nicht zum Sieg" (Fürstenwalder Wochenschau)

"Kein Klein-Klein mehr in Golm, auch Grohse Kalamitäten nicht, sondern Ballett vom Feinsten im Tempelbezirk" (Golmer Rundschau)

"Man merkt, dass sich die alten Herren bewegen wollen- für drei Siege 15 Sätze und 36 weinende Gegner- sie werden älter, besser und.......grausamer!" (Deutsches Volleyballmagazin)

"VFH schwingt sich zum ersten Jäger aller Unsitten der Brandenburgliga auf" (Schöneicher Sittenblatt)

Montag, 12. September 2011

Man muss sich ja nicht gleich wieder in die Favoritenrolle zwingen

Dass wir die knappen Sätze gegen Schöneiche gewannen, zeigte uns, dass wir uns in engen Situationen auf unsere Routine und Nervenstärke verlassen können, obwohl die Mannschaft auf gleich vier Postionen verändert in die erwartet harte Auseinandersetzung mit Schöneiche ging. Die "Reise nach Jerusalem", wie die neue Mannschaftstaktik genannt wird, zeichnet sich durch den flexiblen Einsatz bisher etablierter Stammkräfte unter Wahrung sozialintegrativer Verantwortung bei ausländischen "Göttern auf Probe"- wie Mustafa oder Ali - aus. Nach überzeugenden Leistungen auf der nicht unwichtigen Position des "Ballschubsers" durfte unser "Eiserner" auf der gegnerischen Hauptangriffspostion auch gleich einen seinem Attribut entsprechenden Vorhang errichten, wobei er in "Mustafa" einen nicht undankbaren Abnehmer seiner von ihm als "Pässe" deklarierten Ballwurfeinlagen fand, so dass dieser gegen seinen Ex-Verein auch gleich Akzente setzen konnte.

Heimspielankündigung 25.09.2011

Sonntag, 11. September 2011

Eindrücke vom ersten Spieltag in Schöneiche

TSGL Schöneiche II vs. VFH Potsdam, Der erste Satz der neuen Saison am 10.09.2011

Freitag, 9. September 2011

Götterdämmerung

Legendär, umrankt von Mythen vergangener Äonen sind die Heroen aus Golm. Sie sind es nicht nur, die Legenden schreiben ... nein, sie sind die Legenden, lebende Legenden. Möge sich die Liga vor der Reinkarnation einstiger Größe und Macht fürchten, mögen sie erstarren vor Ehrfurcht im Antlitz dieser Gottgleichen und mögen sie devot im Staube ihnen zu Füßen liegen, um das Unabwendbare doch noch abzuwenden. Die Rückkehr der alten (und das ist wörtlich zu nehmen) Götter steht bevor. Diesen Samstag in Schöneiche soll ihnen das erste Opfer dargebracht werden ... ein Opfer aus Blut. Schon Bismarck stellte fest: "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen dieser Zeit entscheiden, sondern nur durch Eisen und Blut." In diesem Sinne - lasst die Spiele beginnen!

Montag, 5. September 2011

Liga-Elite trifft sich zum Auftakt in Schöneiche

Die Vorderpfoten kribbeln schon seit Wochen und das VFH-Protagonistenpack scharrt gewaltig mit den Hufen! Schon am Samstag geht sie los - die Brandenburgliga-Saison 2011/2012! Und gleich der erste Spieltag hat es in sich: Wenn man sich die Abschlusstabelle des Vorjahres so zu Gemüte führt, treffen gleich zum Auftakt die besten drei der in der Liga verbliebenen Teams aufeinander. Nur Cottbus als Landesmeister hat sich erfolgreich seinen Verfolgern entledigt und spielt nun in der Liga der kurzen Fahrtwege - das ist sie zumindest, wenn man nicht aus Cottbus kommt.. Das erste Spieltagstrio bilden also Schöneiche II, Spremberg und eben der VFH! Nun dann - es ist angerichtet! Bleibt noch zu klären:
  • Wem bläst Georg ... den Marsch?
  • Ist Philip wieder nüchtern?
  • Übersteht Burn's Rücken die Fahrt?
  • Hat Snider seine Stullen dabei?
  • Wird Rosi seine Muskelkatze überwinden?
  • Hat Sören seinen Annahmebeutel mitgebracht?
  • Erleidet Basti das Elsterwerda-Syndrom?
  • Findet Nowi statt?
  • Wer bringt Bier mit?!
  • ... to be continued!

Mittwoch, 31. August 2011

Doppelte Nachrufs- und Willkommensgrüße

Mit Beginn der Saison 2011/2012 begibt sich der ruhmreiche VFH Potsdam in eines der größten Wagnisse seiner Geschichte: Der mehrfache Landesmeister wird sich aufgrund der sportlichen Vollkatastrophe in der Vorsaison (ohne Training Platz 4) nach reichhaltigen Überlegungen von seinen beiden als Unfriedensstiftern und Unruheherden entlarften Schädlingen des allgemeinen Mannschaftsklimas, Ronny und Tom, trennen.

Montag, 29. August 2011

Neulich im Westen

Obwohl sich uns nach den ersten gespielten Punkten die Frage nach der sportlichen Sinnhaftigkeit dieses Unternehmens stellte, verhielt sich das sportliche glücklicherweise indirekt proportional zu dem im stetigen Sinkflug begriffenen intellektuellen und geistig-sozialen Niveau. Dass der Verein zur Förderung der Haremskultur indes sein eigenes "Material" mitbringen musste, ist einmal mehr Ausdruck der im Volleyball eklatant klaffenden Lücke im "Generations-Attraktivitäts-Index" (kurz "GAY" genannt).

Sonntag, 28. August 2011

(Ungeschönte) Eindrücke aus Vechelde


Ein großes Dankeschön gilt unserer USVFH-meine-Frau-ist-deine-Frau Sarina an der Kamera!



 Die Ergebnisse des VFH im Überblick:

VFH vs. GfL Hannover II 2:0 (25:5, 25:13; Vorrunde)
VFH vs. MTV Vechelde II 2:0 (25:13, 25:22; Vorrunde)
VFH vs. VSG Hannover 2:0 (25:22 25:22; Viertelfinale)
VFH vs. MTV Vechelde I 2:0 (25:16, 25:22; Halbfinale)
VFH vs. TV Waldgirmes 0:2 (21:25, 16:25, Finale)

Eine Sache müssen wir jedoch noch öffentlich in Frage stellen: Wie konnte Niedersachsen beim bundesweiten Bildungsvergleich der Länder 2011 den achten Platz belegen? Lexikographisch ist das, was einem in Vechelde so angeboten wird, eine glatte 6:


Ein ausführlicher Turnierbericht folgt vom Minister für Mannschaftsaufklärung und Propaganda.

Sonntag, 21. August 2011

"Papa kommt zu Besuch"

Nachdem der VFH Potsdam bei seinem letzten großen vorsaisonalen Auftakt in Leipzig seiner Potenz angemessen mit "Hengstparaden" angekündigt wurde und auch in Hildburghausen einzelne Mannschafts mit Glieder der fröhlichen Verbreitung ihres genetischen Materials frönten, ist mit einiger kategorischer Sicherheit davon auszugehen, dass es in Vechelde zu mehreren familiären Treffen kommen könnte, wenn ein nicht näher bezeichneter VFH-Samenspender, der in früherer Zeit im großen Umfeld dieser Region wohl sehr aktiv war, an die Stätte seiner einstigen Jugendsünden zurückkehrt. So ist davon auszugehen, dass er wohl mindestens drei uneheliche Erzeugnisse, die inzwischen groben Schätzungen zufolge das 18. Lebensjahr vollendet haben könnten, zum ersten Mal sehen wird ... von den dazugehörigen Müttern, die dann wohl zwischen 32 und 34 Jahren alt sein dürften, ganz zu schweigen.
Trotz aller Sentimentalitäten liegt das Hauptaugenmerk dieses Ausflugs in das westelbisch-kapitalistische Ausland ganz klar auf dem sportlichen Aspekt - vielleicht ist das zu uneindeutig und ich sollte lieber sagen "volleyballerischen". Der bereits seit einigen Wochen in der Vorbereitung auf die neue Saison befindliche Brandenburgligist testet hier erstmalig verschiedene taktische Varianten: das Spiel ohne Annahme, das Spiel ohne Zuspieler und das Spiel unter pharmazeutischen Einflüssen - zusammengenommen wird die moralische und emotionale Belastbarkeit der VFH Spieler einem Stresstest unterzogen, denn ein brandenburgisches Fukushima wollen wir uns nicht leisten.

Freitag, 27. Mai 2011

Vorläufige Spieltermine 2011/2012 - UPDATE!

Die Ansetzungen für die Saison 2011/2012 stehen fest. Demnach startet der VFH Potsdam am 10. September 2011 bei der TSGL Schöneiche II in die neue Spielzeit. Drittes Team im Bunde ist der KSC Asahi Spremberg. Alle vorläufigen Ansetzungen zum Download findet ihr hier.

Das Heimspiel am 24.09.2011 gegen die Sportfreunde Brandenburg und Pneumant Fürstenwalde wurde um 24 Stunden auf Sonntag, den 25.09.2011 verschoben.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Ein Haus bauen - einen Baum pflanzen - einmal beim VFH Potsdam spielen

Es gibt Dinge, die sind einfach "Kult" und sollte jeder in seinem Leben einmal gemacht haben - ich meine jetzt nicht sowas profanes wie Baum pflanzen oder seine(n) Samen sonst irgendwo hinterlassen, sondern eher spiritualle Dinge, z.B. dem Gegner ein gepflegt gegröltes "Eure Eltern sind Geschwister" als wertungsfreie Meinungsäußerung verkaufen und so ...
Der Verein zur Förderung des Hochschulsports versteht sich als Sozialisierungsinstitution der besonderen Art, wo zwar das Tragen von "Handtaschen" verpönt ist, ansonsten aber ein äußerst tolerantes Klima herrscht, in dem sich selbst die vom Aussterben bedrohte Spezies der "westelbischen Kapitalistenausbeuter" eine Existenzniesche aufbauen konnte. Den Illuminaten sehr ähnlich, nur eben auf spiritueller Ebene noch erleuchteter, durchdringt die Bruderschaft des VFH Potsdam die gesamte Gesellschaft: Staatsbeamte in den höchsten Positionen spielen hier neben krampfhaft an ihrem Status als Dauerstudenten festhaltenden Sozialschnorrern, und in höheren Sphären schwebende, und auch so daherredende Physiker pflegen die gehobene Konversation mit realtitätsfernen Informatikern ... kurz: diese Gemeinschaft ist der Inbegriff des in der heutigen Zeit so vermissten gesellschaftlichen Utopia, und so wie sich jeder wünscht, einmal im Leben den perfekten Moment zu erleben, so sollte es der Traum eines jeden Volleyballers sein, einmal beim VFH gespielt zu haben ... und nie war die Chance, dieser elitären Gemeinschaft beitreten zu können, größer als heute. Dem Halleschen Kometen gleich, der nur einmal in Äonen von Jahren die Erde passiert, so öffnet sich gerade das kurze Zeitfenster, das es den Wahrhaftigen erlaubt, den Schritt in ein besseres Volleyballleben zu wagen und eine höhere Form der Existenz zu erreichen - beim VFH Potsdam. Join now!

Montag, 16. Mai 2011

Eklat bei Urkundenvergabe

Werte Mitspielergemeinde,

ich wende mich heute in einer meiner schwersten Stunden vertrauensvoll an euch. Mit Bestürzung habe ich soeben erfahren, dass es bei der VFH-Urkundenverleihung zu bewusst herbeigeführten Bierschiebereien zwischen einigen VFH-Spielern gekommen sein muss.

Der Reihe nach: Da die Abgabe von Tom's Auswertung erst am Tag der Verleihung - also Donnerstag selbst - bei mir eintraf, konnte sie in logischer Konsequenz keine Berücksichtigung mehr in der Auszählung der Stimmen finden und somit auch keinen Einfluss mehr auf die Urkundenverleihung nehmen.

Wissentlich, dass Tom aus meiner individuellen Sicht stets realistisch, objektiv und demnach "Pro-Schulle" bewertet, habe ich im Vorfeld extra dafür gesorgt, dass er eine Excel-Lizenz erwerben konnte, um den genannten Bogen unkompliziert auszufüllen und anschließend per Mail abschicken zu können. Aus bislang unbekannter Ursache ist dieses von mir angestrebte Verfahren jedoch gescheitert.

Es liegt auf der Hand, dass Tom ein Opfer des infantilen, selbstsüchtigen und arroganten VFH-Clans  und bewusst an der Stimmenabgabe gehindert wurde. Master P. spielte dabei eine nicht zu verachtende Rolle, als er die Übergabe der CD-ROM an Tom vollzog. (Wahrscheinlich hat er vorher absichtlich die Seriennummer aus der entsprechenden Datei auf der CD entfernt!) Nachdem Tom's Stimmen nun im Nachhinein aus Gründen der juristischen Überprüfung miteinbezogen wurden, sind nun folgende Hauptverdachtsfälle erkannt worden:

1. Andreas
Little Tom rühmt und sonnt sich seit letzter Woche in "seinem" Titel "Größte Trainingsbeteiligung" in Bronze. Zu Unrecht, wie sich jetzt herausstellte!

2. MfMP
Auch was unsere wunderschönen Negativkategorien betrifft, hätten Tom's Punkte eklatante Auswirkungen auf die Urkunden gehabt. So darf sich Georg ab sofort "Größte Heulsuse" in Bronze nennen! (Dafür bekomme ich ihn nach diesem Artikel nächstes Jahr in GOLD! ;) )

3. Topfmarder
Als ob seine Urkunde nicht voll genug sein würde: Herzlichen Glückwunsch zu SILBER in der Kategorie "Cholerischter Spieler"!

So.. Das ist er also erstmal - der Kreis der Verdächtigen! Und jaha, die Schlinge zieht sich zu langsam zu - die Hintermänner der Aktion sind ebenfalls hinlänglich bekannt und längst nicht aus dem Schneider! Aus den genannten Änderungen, die allesamt zu meinem Vorteil ausfallen würden, beantrage ich die Einberufung des Mannschaftsrates, um Konsequenzen auch im Hinblick auf die kommende Saison zu ziehen. Ronny wurde ja bereits mit dem Rauswurf gedroht! Dass jedoch der sonst so zurückhaltene Andreas und sogar unser Minister in pädagogisch wertvoller Vorbildfunktion involviert zu sein scheinen, überschreitet eindeutig die Grenzen des guten Geschmacks!

In sportlichster Fairness - Prost!

Euer Schulle

Montag, 9. Mai 2011

Deutschland ist Golm!

Was wir eigentlich ja schon immer wussten.. Aber soviel sollte zur samstäglichen Abendveranstaltung havelabwärts in Burning Castle noch gesagt werden: Dass der VFH Potsdam die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft, die sich dort auf die Europameisterschaft in der Türkei vorbereitete, mit 4:2 (Halbzeitstand 3:1) dominieren konnte, macht einmal mehr deutlich, wie blütenrein das Gewissen der Götter gegenüber den Heroen aus Golm zu thronen scheint! A propos Blüte: Nicht mal die auf der Rückfahrt in Werder zugestiegenen Fahrgäste im roten Eisenpferd waren voller als wir (ich)! So verlebten wir einen sehr schönen Abend und danken an dieser Stelle nochmals Alex für die Einladung, die wir aufgrund der dafür eigens ausgelobten, sehr VFH-typischen Wegzehrung (3 Megatom plus x) natürlich nicht auszuschlagen vermochten.

Freitag, 29. April 2011

Saisonabschlussgrillen: Wichtige Infos! (Update)


Das Saisonabschlussgrillen wird in diesem Jahr nicht auf dem Campus Golm, sondern an den beiden Beachfeldern am Max-Planck-Institut (MPI) stattfinden.

Offizieller Beginn der Veranstaltung ist nunmehr am Donnerstag, den 12.05.2011 um 19 Uhr. Einige sind bereits ab mittag vor Ort und beachen!

Basti kümmert sich entsprechend um Grill und Grillkohle. Essen bringt jeder selbst mit. Wer eine Frau zu Hause hat, kann auch gerne Salate etc. machen lassen und mitbringen (ja, auch die Frau!)
Ca. 3-6 Kisten Bier sollten entsprechend noch organisiert bzw. verteilt werden.

Um 19:30 Uhr beginnt die Vortragsreihe zum Thema Bier. Dabei wird die Reihenfolge der Vortragenden ausgelost. Für jeden Vortrag ist eine Maximalzeit von 5 Minuten vorgesehen. Am Ende entscheidet das Publikum per Schallomat über den originellsten Vortrag und somit den Sieger. Dieser bekommt 20 Freistriche auf der VFH-Bierliste von der Mannschaft gesponsert (Wer noch kein Vortragsthema hat: spätestens jetzt solltet ihr im Gästebuch mal ca. 3 Seiten zurückblättern - es winkt Freibier!)

Im Anschluss an diese Zeremonie beginnt die offizielle VFH-Urkundenverleihung. Ihr dürft gespannt sein auf ein neues Urkundenlayout, neue Kategorien und ein besonderes Extra-Schmankerl! Bei den Damen des USV wird dieser Abend als Teambuilding-Pflichttermin angesetzt, denn wie Nowi einst sagte: Zu einer Sexparty gehören bekanntlich auch Frauen!

Beachtet bitte auch den Menüpunkt "Termine"! Aber nun wünsche ich uns allen eine fette Sause!

Sonntag, 27. März 2011

VFH-Urkundenverleihung - Saison 2010/2011

Die Helden des VFH Potsdam stehen vor der nächsten Ehrung: in der mannschaftsinternen Abstimmung zu den Spielern der Saison gesellen sich in diesem Jahr fünf neue Kategorien! Bitte füllt die folgende Exceltabelle aus und schickt sie an die darin enthaltene E-Mail-Adresse!


Um die Datei vor unbefugtem Zugriff zu schützen, wurde sie mit einem Kennwort versehen. Das haben alle Spieler bei Studivz bzw. per E-Mail erhalten!

Viel Spaß beim (zeitnahen!) Ausfüllen - mögen die Besten gewinnen!

Mittwoch, 23. März 2011

Der "Rote Baron" ist tot - es lebe der "Rote Ronny"

Eigentlich gab es an diesem Samstag nur ein Spiel, und zwar das gegen Cottbus ... dass vorher noch die Begegnung gegen Wusterhausen anstand, erschien uns eher lästig und zudem vollkommen unnötig. Diese professionelle Einstellung sicherte uns einen überragenden 3:1 Sieg, dessen eindrucksvoller Glanz nur von der schiedsrichterlichen Leistung überstrahlt wurde.
Cottbus, das einen deutlichen Sieg gegen uns erringen musste, wollte es aus eigener Kraft den Landesmeistertitel erringen, war die lähmende Versagensangst im ersten Satz deutlich anzumerken - vor allem der Zuspieler schien seine vor Angstschweiß triefenden Hände kaum trocken zu kriegen. Mit abgeklärter Routine und erhaben wirkender Selbstsicherheit wurde Cottbus mit einem 0:1 Satzrückstand in die Pause entlassen. Dass die Lausitzer sich nun (vorerst) nicht wie ein in Panik geratenes Kaninchen von den Schlächtern des VFH skalpieren und zerlegen ließen, spricht einerseits für eine gewisse Gereiftheit dieser partiell recht jungen Mannschaft, andererseits muss sich das "Schlachthausensemble" aus Golm den Vorwurf gefallen lassen, die Hasenjagd nicht konsequent weiter betrieben zu haben, so dass es nach zwei gespielten Sätzen 1:1 stand.
Nun begann der amüsante Teil des Tages. Nachdem Ronny beim 13:10 für uns eine bescheidene Schiedsrichterkritik für angebracht hielt, und im Zuge seiner Erregung die miserable Leistung noch verbal angemessen würdigte, sah sich der Schiedsrichter animiert, unangemessen und übertrieben hart in den fairen Wettkampf um den "meistsanktionierten Spieler" einzugreifen und Ronny Rot zu zeigen. Ronny wurde nun adäquat durch Tom ersetzt. Cottbus zeigte nun, was sie von einem wahren Spitzenteam (wie etwa dem VFH) noch trennt, nämlich die Kaltschnäuzigkeit, einen solchen Vorteil zu nutzen. Die erneute Satzführung setzte Cottbus nun so stark zu, dass sie im vierten, in dem uns Ronny wieder zur Verfügung stand, vollkommen zusammenbrachen und von den nun wie entfesselt aufspielenden Hauptstädtern vollends zerlegt wurden - wenn selbst Björn mit als "Aufgaben" getarnten Dankeball-Einwürfen in das Zentrum des gegnerischen Feldes punkten darf ... eine größere Demütigung kann es nicht geben (außer vielleicht von Nowi geblockt zu werden). Cottbus bekam keinen Fuß mehr auf den Boden, Bälle übrigens auch nicht. Am Ende stand ein vernichtendes 3:1 für die Heroen aus Golm. Dass Cottbus dennoch Landesmeister wurde ist dagegen der Unfähigkeit Schöneiches zu verdanken - aber gut, nachdem was sie zuletzt gegen den VFH geboten haben, war das ohnehin klar.
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass die Schiedsrichterleistung mal wieder unter aller Kanone war?

Freitag, 18. März 2011

Götterdämmerung über Golm

Die Veteranen werden sich noch an diesen Spieltag erinnern, als Energie Cottbus als designierter Landesmeister kurz vor Ende der Saison völlig überraschend mit einer Niederlage gegen den USV Potsdam II alles verspielte ... der "Schwarze Tag" in den Annalen des SV Energie. So überraschend und tragisch diese Niederlage für Cottbus damals war, so absehbar scheint sie in diesem Jahr zu sein, denn auch wenn es für die Heroen aus Golm eigentlich um nichts mehr geht, drei Niederlagen gegen Cottbus in einer Saison hat es noch nie, und wird es auch nie geben. Schöneiche hat sein Debakel im Tempelbezirk zu Golm schon erlebt. Am Samstag wird die Energie heruntergefahren und erleuchtet werden wird die Halle durch den göttlichen Schein der Heroen aus Golm!

Mittwoch, 16. März 2011

Sekt oder Selters in Golm

Am Samstag verabschiedet sich das Schwarze Ballett von seinen treuen Fans aus der Brandenburgligasaison 2010/11 mit einem hochdramatischen Saisonfinale. Wieder einmal wird der Landesmeister im Tempel zu Golm gekürt. Entgegen den Erwartungen der Fachwelt ist es allerdings nicht die Boygroup aus Potsdam, die in diesem Jahr die Schale (hiermit ist nicht die Hopfenkalt-Schale gemeint) entgegennehmen wird, sondern eventuell der SV Ernergie. Da dieses Team jedoch bereits 2 Mal gegen die Uniteds aus Golm siegen konnte, ist der Ausgang und damit das Happy End für Cottbus äußerst fragwürdig. Ein 3:0 der Gastgeber könnte die Tabelle nochmaldurcheinander wirbeln. "Eier" sind in solch einer Situation gefragt, und die dicksten hat bekanntlich der VFH. Es wird also spannend. Zuschauer sind herzlich willkommen. Unsere Tarife: VFH Fans kommen für umme in die Halle. Gäste-Fans müssen lediglich den Unkostenbeitrag von 8,50€ sowie die Hallennutzungstaxe von 15,78€ (bitte passend) aufbringen. Kinder unter 50cm bzw. 14 Kilo kommen selbstverständlich unter Vorlage amtlicher Dokumente umsonst rein.
Alles in allem war es eine kuriose Saison:
  • der VFH wurde nicht Meister hatte aber dennoch viel Spaß und spielt seit 2 Monaten nur noch 2-er Turniere (wie cool!)
  • Blau-Weiß steigt ab (wie blöd!!)
  • Elsterwerda steigt nicht ab (wie blöd!!!!!!)
  • eine neue Möglichkeit der Erfassung der Trainingsbeteiligung wurde eingeführt
  • Tom brillierte auf der Mitte
  • Georg bekam noch nicht Gelb-Rot (zumindestens bei uns)
In der nächsten Saison wird der VFH mit viel frischem Blut erneut um die Krone im Land kämpfen. Woher das frische Blut kommen soll? Schulle will im Event-Kalender unsere Geburtstage eintragen. Dabei macht er uns einfach alle 10 Jahre jünger, mit der Folge das Rosi wieder D-Jugend spielen kann (kein Witz) und Tom Senioren I (Witz).
Ende und bis Samstag

Freitag, 25. Februar 2011

Trauerzug mit Ehrenbezeugung

Nur wenige wissen, dass die "Brandenburgliga" nur deshalb so heißt, weil der VfB Blau-Weiß Brandenburg seit ihrer Etablierung ständig darin vertreten war, gewissermaßen eine, inzwischen vergilbte, Inventarnummer besitzt. Doch in dieser Saison geht eine Ära zu Ende - Blau-Weiß wird den schweren Gang in jene Liga antreten, wo man noch selber pfeifen muss ... ich weiß: "Wo ist da der Unterschied zur Brandenburgliga?". Dennoch stimmt es uns sehr traurig, nicht nur deshalb, weil wir noch vor einigen Wochen im guten Glauben hilfreich zu sein, zwei Punkte an die Havelstädter verschenkt haben, sondern vor allem auch deswegen, weil die Auswärtsfahrten nach Brandenburg immer so schön kurz sind ... nicht sowas wie Elsterwerda oder Spremberg (es trifft auch immer die falschen). Noch mehr als diese ökonomischen Parameter sind es aber die soziologischen Aspekte, die uns melancholisch werden lassen, denn, auch wenn es schwer zu Glauben ist, dass der VFH sowas wie "Freunde" hat, so besteht doch zwischen uns eine längere, freundschaftähnliche Verbindung, die regelmäßig bei diversen Cups erhärtet wird, auch wenn sich daran im Nachhinein immer keiner erinnert, denn dann wären wir ja nicht dabei gewesen ... klingt komisch, ist aber so.
An diesem Samstag reist die Trauergemeinde des VFH Potsdam ein letztes mal nach Brandenburg, um dem VfB Blau-Weiß die letzte Ehre zuteil werden zu lassen, die Ehre, ein letztes Mal vom großen und zutiefst bewunderten VFH eine 3:0 Klatsche nach biblischen Vorbild zu bekommen. Diese Ehrerbietung wollen wir ihnen bezeugen, damit sie guten Gewissens in Frieden ruhen können. Für die Sportfreunde haben wir entsprechend wenig Freundlichkeit übrig - der VFH verfügt nur über einen begrenzten "Sympathievorrat" - so dass sie in einem freudlosen Spiel für die uns zuletzt zugefügte Niederlage mehr als nur ein blaues Auge und eine gebrochene Rippe kassieren werden ... oder, um es anders zu formulieren: "It's Clinetime"

Dienstag, 22. Februar 2011

Nachtrag unter historischer Betrachtung

Ohne die grandiose Berichterstattung des göttlichen Scriberius Georgius Maximus schmälern zu wollen, soll doch noch einmal auf einige Ereignisse des vorangegangenen Spieltages verwiesen werden.

1.) Zunächst einmal muss der Umstellung des Trainings gehuldigt werden. Der VFH hat dem konservativen Volleyballtraining die rote Karte gezeigt und beschreitet nun einen eigenen Weg zur Leistungssteigerung. Das Team trainiert derzeit unter permanenter Wettkampfbelastung, um die individuellen Fähigkeiten zu stärken und so das in der letzten Saison verloren gegangenen "Mia san Mia"- Gefühl, sowie das Sieger-Gen wieder zufinden (2er-Turnier). Zudem wird zur Erwärmung nun regelmäßig ein Mix aus Konditions- und Koordinationstraining durchgeführt (Fussi spielen). Die Maximierung des Fitnesszustandes lässt sich dabei nicht leugnen.

2.) Erstmals konnte das Team nach abgesessener Clenbuterol-Dopingsperre des gesamten Mittelblocks der VFH mit der geballten Offensivpower gegen einen Gegner in der "doch so schwachen BRB-Liga" (O-Ton Energie Cottbus) antreten - Ergebnis bekannt. Nur in der Kreativabteilung war Tobi an diesem Spieltag nicht auswechselbar aufgrund fehlender Alternativen - aber hier greift ja das Konditionstraining ^^

3.) Der VFH ist auch taktisch mittlerweile seinen Gegnern haushoch überlegen. Der zweimalige Landesmeister spielt Volleyball 2.0. Dies zeigte sich bereits im Spiel gegen Elsterwerda und wurde folgerichtig gegen Schöneiche fortgesetzt. Der Erfolg beruht zunächst auf dem Mix zwischen der Aufschlag-Taktik "Wir haben euch was mitgebracht....." (Ronny), "KURZ" (Rest) und "Zu Kurz" (Tobi).

In besonders kniffligen Situationen greift der Major allerdings gaaaaanz tief in die Taktikkiste - wie an diesem Wochenende geschehen. Beim Spielstand von 22:23 deutete Tom einen Doppelwechsel an. Dabei tat er so, als wenn er sich zur Verstärkung des Blocks für Tobi bringen würde - der stand allerdings noch im Rückraum. Schulle kam zum Aufschlag. Da wir über diesen Schachzug eingeweiht waren, mussten wir die allgemeine Fassungslosigkeit mitspielen, was uns eine Nominierung für den diesjährigen Oscar eingebracht hat. Der Gegner war ob dieses taktischen Kniffes so überrascht, dass der nächste Angriff erstmal im Netz landete - wohl aus Angst, Tom würde zum berüchtigten VFH-4er-Block ansetzen. Aus Frust warf der Schöneicher Zuspieler, bzw. der Spieler, der sich dort im Zuspiel versucht, den Ball Richtung VFH-Bank, was ihm prompt den Gelben Karton bescherte....ergo: Tom hatte mit seiner Einwechselung zwei Punkte erzielt und der TSGL der letzten Hoffnung beraubt, hier mehr als einen Blumentopf mitzunehmen. Dieser Spielzug ist auch als die "Masteitsche Umzingelung" oder als "Tomscher Doppelschlag" in den Volleyballlehrbüchern zu finden.

4.) Nicht zu vergessen ist natürlich das Verhalten der NR. 18 der TSGL. Er ist wohl der bekannteste Einwohner Schöhneiches (er spielte in "Otto- Der Ausserfriesische" Ottos Bruder mit der Stehparty-Frisur (vor 1985 Geborene erinnern sich vielleicht)). Nachdem wir seinen 8. oder 9. an den Block/Netz/Wand angegriffenen Ball leicht humoristisch von der Tribüne aus kommentierten, dabei aber unseren Volleyballsachverstand sowie sämtliche Objektivität mit einbezogen, zeigte uns dieser junge Mann doch tatsächlich seinen ausgestreckten Mittelfinger,

Unter der Rubrik Kommentare darf gern eine Interpretation dieses geheimen Zeichens erfolgen, da in einem Akademikerverein solch, vermutlich aus der Schauspieler/Künstlerszene gängigen, Geheimzeichen, nicht geläufig sind.

Ich wünsche ihnen eine schöne Woche, ihr Master P.

Sonntag, 20. Februar 2011

In Einzelteile zerlegt und zurückgeschickt

Große Reiche kommen und gehen, wen interessiert da schon, wie der einstmals schönste Ort im Reiche hieß ... zumal das letzte schon seit über einem halben Jahrhundert Vergangenheit ist, genauso wie die vermeintliche Herrlichkeit schöneicher Volleyballkunst.
Es war schon erschreckend, um nicht zu sagen erbärmlich, was Schöneiche, die ihre vermutlich letzte Chance auf den Aufstieg wahrnehmen wollten, am Samstag in der Golm-Arena präsentierte. Es mangelte ihnen sicher nicht an der Motivation, den in der ersten Saisonhälfte eher phlegmatisch agierenden VFH in eigener Halle schlagen zu wollen, allein ihnen fehlten sämtlichst die Mittel ... die Überlegenheit der Heroen aus Golm war in allen Spielelementen so eklatant, dass einem Schöneiche fast leid tun konnte. Signifikant war vor allem die Block- und Abwehrstärke des zweimaligen Landesmeisters, der seine K2-Situationen so stringent in Punktgewinne umzusetzen wusste, dass der gegnerische Angriff verzweifelte. Die taktische Variabilität des potsdamer Spiels stellte für die in dieser Hinsicht intellektuell überfordert erscheinenden Schöneicher eine unüberwindbare Herausforderung dar ... vor allem in den Dogfights oberhalb der Netzkannte erwiesen sich die Helden der Lüfte weit überlegen, ein Ergebnis der intensiven Trainingsarbeit der vergangenen Wochen, wo die individuelle Netzkampfstärke erhöht wurde, und die VFH'ler zu "Richthofens" des Volleyballs wurden.
Mit einer deutlichen 3:0 Abfuhr wurden die Schöneicher auf den unliebsamen Boden der Tatsachen zurückgeholt und von einem ihnen weit überlegenen Gegner in Grund und Boden gestampft, um nicht zu sagen vollkommen demontiert, demoralisiert und desillusioniert.
Das Spiel gegen Hohen Neuendorf war weitaus schwieriger, schon aufgrund der Tatsache, die Konzentration bei dieser "Pflichtaufgabe" aufrecht zu erhalten. Dennoch gelang es, einen ungefährdeten 3:0 Sieg einzufahren. Leider verletzte sich Schullinho nach 10 gespielten Punkten am Sprunggelenk und musste sein Leid in Bier ertränken.

VFH wütet wie einst in alten Zeiten

Schöneiche und Hohen Neuendorf waren nach Golm gekommen, um brav jeweils zwei Gastgeschenke in Form von Punkten abzuliefern! Ein ausführlicher Bericht vom Minister für Mannschaftsaufklärung und Propaganda oder seinem Ziehsohn Master P. folgt bestimmt! ;)

Das letzte Mal, dass die Golmer Tempelritter einen Doppelspieltag ohne Satzverlust auf's Parkett zauberten, war übrigens am 17.01.2009: Opfer waren in KW damals Netzhoppers II und - logisch - Schöneiche!

Sonntag, 6. Februar 2011

VFH-Blog sechsstellig: 100.000 Besucher seit 2006

Der VFH Potsdam konnte am Donnerstag, den 03.02.2011 um 9:41 Uhr, den einhunderttausendsten Besucher auf seiner Homepage begrüßen! Glückwunsch an uns selbst - gezählt wird übrigens seit 17. November 2006! Weitere aktuelle Statistiken gibt's hier!

Sonntag, 30. Januar 2011

Untergang der "Elsterwerda"- Schlüpper aber nicht aufgetaucht

Das "Schwarze Ballett" reiste am vergangenen Spieltag in die Tonne von Spremberg. So, oder so ähnlich kann man die Spielstätte der Lausitzer treffend bezeichnen, denn bei einer gefühlten Hallendeckenhöhe von 1, 30m kann man schon von einem vortrefflichen Heimvorteil sprechen.

Zunächst ging es gegen die Gastgeber. Da die Einsatzzeiten beim Donnerstagstraining ausgeschnukt wurden, ergab sich die Konstellation, dass der VFH nur mit 7 Spielern anreisen sollte. Lucki war als Konditor und Fahrer vor Ort - und natürlich als Versicherung bei etwaigen rechtlichen Streitereien, konnte aber einen ruhigen Samstag Nachmittag verleben.

Die Rumpftruppe spielte zunächst gut gegen Spremberg auf. Nach einer 17:10 Führung im ersten Durchgang sah es nach einem sicheren Satzgewinn aus. Allerdings ist ja bald Valentinstag und da wir alle Gegner in der BRB-Liga so lieb haben (bis auf Schöneiche) entschieden wir uns, den zahlreich angereisten Fans von Spremberg einen Satzgewinn zu Gute kommen zu lassen. Zumal wir positiv überrascht waren, hier keine UPS-Betriebsversammlung zu erleben. Man wundert sich manchmal, welchen Ärger Jungs in braunen Hemden so machen können... und wir hatten den Spieltag in Elsterwerda ja noch in Erinnerung.

Der zweite Satz verlief dann nach Plan. Der VFH obsiegte und man stellte sich auf ein lockeres 3:1 ein. Aber wie das so manchmal ist, ist der Ball halt runder als man denkt. Letztlich ging das Spiel dann wirklich 3:1 aus, allerdings für Spremberg. Aber es ging ja vorrangig auch darum sich für die Partie gegen Elsterwerda warmzuspielen.

Nun ging es also gegen Elsterwerda und den Vorwurf, sie hätten am Dienstag einen V-Mann geschickt um Schneidies Schlüpper zu klauen, der sich auf Grund der nackten Rückfahrt von Training in den Pub, ob seines nur mit einer Socke bedeckten Gemächts, eine böse Erkältung geholt hat und somit nicht am Spiel teilnehmen konnte. Zudem hatte sich Elsterwerda in dieser Saison sich schon vierer Punkte gegen den VFH bemächtigt, die ihnen nicht zustanden, da das "Schwarze Ballett" sich stets der "Elsterwerda = ein-lockeres-3:0"-Täuschung ausgesetzt sahen. Der Golmer Tank überollte die "Elsterwerda" im ersten Satz wie in besten Zeiten. Ronny wütete am Aufschlag, Torchman setzte seine Angreifer geschickt in Szene und Marci-Man kratzte hinten hoch, was es halt zu kratzen gab.

Im zweiten Satz gönnte sich der VFH dann eine Auszeit. Das lag in erster Linie daran, dass Marci sich nochmal die Haare für die anstehenden Festivitäten machen musste. Auf jeden Fall hatte er dann die Haare schön.

In Durchgang drei und vier versuchte der VFH dann was absolut Neues: Spielen mit klarer Taktik. Das klappte sogar. Wenn das Schwarze Ballet dann auch nur 50% seiner Breakchancen genutzt hätte, wär Elsterwerda wohl nie zweistellig geworden. So aber war es ein enges, spannendes Spiel. Mit zwei technisch wertvollen und mustergültigen Pässen auf Ronny, der wie immer keine Gnade walten lies und niemals Gefangene macht, wurde das Spiel beendet. Hierfür fordert der Autor die Aufnahme in den Deutschen Zuspieltechnik-Rat, denn das Prädikat technisch "weltklasse" ist wohl noch untertrieben. Zu erwähnen ist natürlich auch der Thomas-Schulze-Gedächtnis-Killer-Block zum 23:22 für die Uniteds aus Golm. 3:1 hieß es am Ende für die Hauptstädter. Allerdings sollten einzelne Elsterwerderaner Spieler ihr eigenes Verhalten auf dem Spielfeld mal überdenken und auch Schiedsrichter konsequenter solch Verhalten ahnden, wenn dies direkt vor seinen Augen und Ohren passiert. (siehe auch Spielbericht ESV).

Auf jeden Fall war es wieder ein netter Ausflug der Altherren aus Golm. Sie gewannen in den Kategorien "Schönstes Zuspiel", "Bester Killer-Block", "Beste Pöbeleien" und "Schönste Haare".

Für Sie aus Spremberg berichtete Master P.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Nach Unfall auf der Gorch Fock jetzt Schlüpferskandal in Golm

Das Eis wird dünn unter den Füßen von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Gutemberg. Nachdem Ende letzten Jahres eine Rekrutin auf der Gorch Fuck unter ungeklärten Umständen ums Leben kam, folgt nun der nächste Skandal in der „Truppe“: Bestätigten Meldungen zufolge wurde am Dienstagabend während einer regelmäßig stattfindenden Übung der Kompanie „Heroen aus Golm“ der Schlüpfer eines Kameraden gestohlen. Der Soldat meldete den Verlust umgehend. Kurze Zeit später tauchten im Internet Fotos auf, auf denen der besagte Schlüpfer anhand der Bremsspur eindeutig identifiziert werden konnte. Die Bilder zeigen Soldaten, die den Schlüpfer tragend wild wichsend im Raum herum springen und dabei ätzende Laute von sich geben. Der Bestohlene reagierte fassungslos auf die Bilder. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen sexueller Übergriffe auf den Schlüppi.

Wer sind diese ominösen Täter, die zu solchen Taten fähig sind? Minister zu Gutemberg will die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht behindern und sagte nur: „Show me your Genitals, Baby!“ Der Wehrbeauftragte der Bundeswehr Hellmut Königshütte war wie immer besser informiert. Auf Anfrage der Redaktion antwortete er: „Elsterwerda wars!“

Unterdessen bemüht sich das Verteidigungsministerium um Schadensbegrenzung. Noch an diesem Wochenende soll eine Untersuchungskommission nach Spremberg geschickt werden, wo die „Elsterwerda“ derzeit vor Anker liegt. Der Redaktion liegt ein Schreiben des Ministers vor, in dem er die kompromisslose Aufarbeitung des Falls fordert. Sollten sich erste Gerüchte bestätigen, so fordert zu Gutemberg „die vollständige Flutung der südlichen Gebiete Brandenburgs durch Sabotage der Deiche, um das Gebiet in einen Truppenübungsplatz der Marine umzuwandeln.“ Hoffen wir, dass die Diebe den Schlüpfer gemeinsam mit zwei Punkten zurück geben!

Montag, 17. Januar 2011

VFH Reloaded ...oder auch der "Tag der Handtasche"

Das neue Spieljahr 2011 sollte für die Heroen vom "Schwarzen Ballett" mit einigen negativen Überraschungen beginnen. Zunächst einmal musste man feststellen, dass der erste Punktspieltag im noch so jungen Jahr ohne den kompletten etatmäßigen Mittelblock bestritten werden sollte.  Dabei hatten Schulle, Snider und Burn während der Weihnachtszeit allesamt so viel Eiweißprodukte zum Muskelaufbau geschluckt dass ihnen beim ersten Training im neuen Jahr zwar bereits das Weiße zu den Augen herauskam. Jedoch führte das Dioxinverseuchte Material dazu, dass sie allesamt ausfielen. Gute Besserung!

Die nächste negative Überraschung stellte Rosis laaaang angekündigter Einstandskasten dar. Jeder Spieler ist beim VFH für eine Anekdote gut. Ob nun der Major mit seiner eigenwilligen Interpretation des Diagonalangriffs ("Knieschützer?! Brauch ich nicht. Ich bin doch Angreifer."), oder Nows Bühnenreife Slapstickeinlagen in der Feldabwehr:). Aber die Tatsache, dass ein junger Spieler wirklich mit einer 11-er Kiste (VFH O-Ton :"Handtasche") zu einem Spieltag erscheint ist schon aussergewöhnlich. Jeder Athlet vom VFH rieb sich verwundert die Augen, als unser Benjamin mit seinem Kistchen die Bahnhofstreppe herunter lief. Auch mehrfaches gegenseitiges Fragen :"Iste das wirklich ein Elfer?" machte die Sache nicht besser....Schliesslich konnte man Attestieren: Eine Handtasche ist kein Gürtel...äääh... Koffer. So siehts nämlich aus.

Kommen wir zum sportlichen Teil des Tages. Energie spielt mit seinen Neuverpflichtungen in diesem Jahr wohl die Saison ihres Lebens. Da wir nach all den Erfolgen der letzten Jahre mit einigen Motivationsproblemen zu kämpfen hatten und nun personell absolut nicht aus den vollen schöpfen konnten, gingen wir mit dem Motto ins Spiel, einfach mal wieder Spaß haben zu wollen und die Energisten zu ärgern, die ob ihres Tabellenplatzes wohl noch ein wenig freudenTrunken sind. Normalerweise klingt Cottbus für mich mehr nach sibirischer Tundra als nach Miami Beach, und obwohl ich als Freund des sonnigen Strandsports auf den Beachplätzen der Welt (na gut, zumindest zwischen Berlin und Mallorca) zu Hause bin und mit Sonne, Wind und Wetter eigentlich klar komme, waren die fiesen äußeren Bedingungen, die die Cottbuser Sporthalle zu bieten hat nicht ohne. Um nicht zu sagen: wer auf der Sonnenseite stand, wurde zwar nicht braun, aber er sah dafür auch nichts. Da wir auf der "guten" Seite standen, konnten wir den ersten Satz auch überlegen gewinnen. Mit dem Wissen, an diesem Tage zwar nicht mehr zu sehen als Lausitzer, aber den besseren Volleyball zu spielen, gingen wir auf die "schlechte" Seite. Lange boten wir Paroli, auch wenn einige Annahmen eher die Folge guten "Stellungsspiels" als eigentlichen Können entsprangen. Die Gastgeber konnte schliesslich diesen zweiten Satz mit viel Mühe für sich entscheiden. Und jeder VFH Chronist wird sich am Ende des Tages die Frage gestellt haben, was ohne Sonne, aber mit Mittelblock wohl drin gewesen wär....ein Cottbusser Waterloo, ein Lausitzer Cannae. So ging es aber in den 3. Satz beim Stand von 1:1. Da wir wieder die gute Seite hatten und Cottbus ihrerseits nichts entgegenzusetzen gingen die Gastgeber erneut unter. Nun war es an uns den Sack zu zu machen. Aber die Cottbusser Sonne schien an diesem Tage unerbittlich und der Tie-Break sollte den Sieger küren.

Es ist schon viel vom Bayern-Dusel geredet worden, aber letztlich muss man eben so lange auf das Glück einprügeln, bis es sich zu einem neigt. Offenbar hatte der Cottbusser Gewichtheber Paule die Woche über nicht anderes gemacht als Fortuna zu vermöbeln....Wir starteten zumindest auf der guten Seite - aber wo war nun die Sonne? (siehe hierzu auch Spielbericht der Cottbusser). Die Gastgeber erwischten den besseren Start und gingen mit 8:4 auf die gute Seite. Naja, und wenn man kein Glück hat, gesellt sich meist auch noch Pech dazu, den just waren die Heroen auf der "Sonnenseite" angelangt, fing diese auch wieder munter an zu scheinen. Trotz dessen kämpfte sich der VFH nochmal heran, konnte die Niederlage aber nicht abwenden. Bitter ist dabei die Erkenntnis, dass der VFH deutlich mehr Spielpunkte in 5 Sätzen gemacht hat, den Sieg aber abschenken musste- das nennt man dann wohl "Heimvorteil". Dennoch Glückwunsch an die Cottbusser: ein Gegner auf Augenhöhe mit dem man sich gerne duelliert.

Was soll man zum Spiel gegen den SV Wusterhausen schreiben? Die Sonne war weg, wir spieleten locker unsere Punkte runter und am Ende des Tages fragte man sich, woher dieses Team so viele Punkte hat. Aber der Ball ist halt rund.

Es bleibt die Erkenntnis, dass der VFH selbst mit dem Major auf der Mitte an einem guten Tag jeden Gegner schlagen kann. Dem Rest der Saison kann daher entspannt entgegengeschaut werden.
PS: Die Handtasche hat natürlich grade mal das Duschen überstanden^^

Samstag, 15. Januar 2011

Master P. reloaded

"Der VFH wird gebeten sich zu mäßigen, auch wenn bereits der ein- oder andere Tropfen Alkohol geflossen ist!" O-Ton Hallensprecher während der Partie USV Potsdam - Berliner VV (3:1), 15.01.2011, 20:21 Uhr

Freitag, 7. Januar 2011

Wer hoch sein will..

... muss leiden! Aber schön, dass wir im Training wenigstens auch mal nen Ball anfassen!