Sonntag, 21. August 2011

"Papa kommt zu Besuch"

Nachdem der VFH Potsdam bei seinem letzten großen vorsaisonalen Auftakt in Leipzig seiner Potenz angemessen mit "Hengstparaden" angekündigt wurde und auch in Hildburghausen einzelne Mannschafts mit Glieder der fröhlichen Verbreitung ihres genetischen Materials frönten, ist mit einiger kategorischer Sicherheit davon auszugehen, dass es in Vechelde zu mehreren familiären Treffen kommen könnte, wenn ein nicht näher bezeichneter VFH-Samenspender, der in früherer Zeit im großen Umfeld dieser Region wohl sehr aktiv war, an die Stätte seiner einstigen Jugendsünden zurückkehrt. So ist davon auszugehen, dass er wohl mindestens drei uneheliche Erzeugnisse, die inzwischen groben Schätzungen zufolge das 18. Lebensjahr vollendet haben könnten, zum ersten Mal sehen wird ... von den dazugehörigen Müttern, die dann wohl zwischen 32 und 34 Jahren alt sein dürften, ganz zu schweigen.
Trotz aller Sentimentalitäten liegt das Hauptaugenmerk dieses Ausflugs in das westelbisch-kapitalistische Ausland ganz klar auf dem sportlichen Aspekt - vielleicht ist das zu uneindeutig und ich sollte lieber sagen "volleyballerischen". Der bereits seit einigen Wochen in der Vorbereitung auf die neue Saison befindliche Brandenburgligist testet hier erstmalig verschiedene taktische Varianten: das Spiel ohne Annahme, das Spiel ohne Zuspieler und das Spiel unter pharmazeutischen Einflüssen - zusammengenommen wird die moralische und emotionale Belastbarkeit der VFH Spieler einem Stresstest unterzogen, denn ein brandenburgisches Fukushima wollen wir uns nicht leisten.

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