Samstag, 27. Juli 2019
Integrationsarbeit
Der USV Potsdam II ist seit Jahrzehnten für erfolgreiche Integrationsarbeit bekannt. Dass es ihm seinerzeit sogar gelang, den westelbisch-kapitalistischen Klassenfeind, der auf seiner Flucht vor der bourgeoisen Ausbeuterklasse den antifaschistischen Schutzwall überwinden und ins Paradies der Arbeiter und Bauern fliehen konnte, zu einem wertvollen Mittrinker der asozialen Gemeinschaft zu machen, gilt noch heute als zivilisatorische Großtat.
In diesen Tagen sieht sich der USV Potsdam II mit "Ergebnisflüchtlingen" konfrontiert, die niederlagsaffinen Regionalligaabsteiger suchen Zuflucht bei dem zum Synonym für erfolgreichen und ästhetischen Volleyball gewordenen Schwarzen Ballett. Sie müssen nun in zusätzlichen Trainingseinheiten an die härteste Liga der Welt herangeführt werden - asozial sind sie hingegen bereits gut integriert. Schon in den ersten Trainingseinheiten zeigen sie ihren Integrationswillen - Pöbelvorlagen können schon mit kleinen Einhilfen häufig kausal weiterentwickelt werden.
Athletisch und technisch bestehen natürlich noch Defizite, aber mit dem risse'schen Zuspiel- und dem luckas'schen Abwehrtraining werden sie bis zum Saisonstart ein halbwegs akzeptables Niveau erreicht haben.
Copyright by MfMP, der nicht versteht, dass Facebook weder Nabel der Welt noch bevorzugtes Kommunikationsmedium vieler ist.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen