Dass die Heroen aus Golm schon per se eine Illumination darstellen,
welche jedes Spiel nur durch ihre bloße Erscheinung zu einem
aphrodisierenden Erlebnis aller Beteiligten werden lässt und
jungfräuliche Betrachterinnen zu abrupter Niederkunft animiert, hat sich
einem Evangelium gleich schon im gesamten Land Brandenburg verbreitet.
Dass es dem USV Potsdam II nun aber schon gelingt, Spielen ohne aktive
Ballbehandlung Glanz im Elend der Volleyballkunst zu verleihen, ist eine neue Dimension - doch dazu später.
Spremberg schickte zunächst seinen Perspektivkader gegen den amtierenden Tabellenführer aufs Feld, wobei die Bezeichnung "Perspektive" ein Euphemismus für "gerade noch zweistellig" ist. Die Jugend ins kalte Wasser zu werfen kann ja manchmal sehr lehrreich sein - aber sie gleich im Nordpolarmeer versenken? Die Spremberger erkannten, dass es ihnen perspektivisch wenig half, ihren Nachwuchs an Bord der Kursk zu schicken, respektive sie als Kanonenfutter herhalten zu lassen, und reagierten. Das Spiel wurde gleich spannender, doch am Ende setzte sich die Routine der alten Rammler durch, die mit einem gezielt und kalkuliert knappen 30:28 dem Gegner gleich noch die Kauleiste für den dritten Satz auf ein Minimum an Zahnmaterial reduzierten.
Da für diesen Spieltag nur ein Schiedsrichter angesetzt war, durfte die spielfreie Mannschaft den Kollegen am zweiten Pfosten stellen, und wer könnte auf Seiten des USV prädestinierter für diesen Job sein, als der erfahrene Bundesligaroutinier Robert "Vincent" Ließ, der - in edelster Schiedsrichterkluft - dem nun anstehenden Duell zweier potentieller Absteiger (so wurde es zumindest vom sachkundigen Hallensprecher angekündigt) den Glanz des ganz großen Sports verlieh - eine Erfahrung, die seine Vita zweifelsohne aufwerten wird.
Das Spiel gegen den Kindergarten des SC Potsdam II gestaltete sich ungleich schwieriger, zumal sie mit konstant starken Aufschlägen zu überzeugen wussten und bei den unter den physiologischen Nachwirkungen der kulinarischen Feiertagsdekadenz leidenden Schwergewichten des USV Potsdam II noch leichte konditionelle Defizite über die Taille schwappten. Dass man nach einer souveränen 2:0 Satzführung das schon geöffnete Siegerbier erst mal im Kasten stehen lassen musste, animierte die Routiniers aus Golm im vierten Satz noch eine Schippe drauf zu packen, um den guten Gerstensaft nicht schal werden zu lassen. Wenn es um existenzielle Belange geht, kennt der USV Potsdam II eben kein Pardon. Mit 25:16 wurden dem Gegner die Grenzen deutlich aufgezeigt. Den Heroen aus Golm gelingt damit ein glänzender Auftakt ins neue Jahr und kommt seinem Ziel - "La Quinta" - einen wichtigen Schritt näher.
Spremberg schickte zunächst seinen Perspektivkader gegen den amtierenden Tabellenführer aufs Feld, wobei die Bezeichnung "Perspektive" ein Euphemismus für "gerade noch zweistellig" ist. Die Jugend ins kalte Wasser zu werfen kann ja manchmal sehr lehrreich sein - aber sie gleich im Nordpolarmeer versenken? Die Spremberger erkannten, dass es ihnen perspektivisch wenig half, ihren Nachwuchs an Bord der Kursk zu schicken, respektive sie als Kanonenfutter herhalten zu lassen, und reagierten. Das Spiel wurde gleich spannender, doch am Ende setzte sich die Routine der alten Rammler durch, die mit einem gezielt und kalkuliert knappen 30:28 dem Gegner gleich noch die Kauleiste für den dritten Satz auf ein Minimum an Zahnmaterial reduzierten.
Da für diesen Spieltag nur ein Schiedsrichter angesetzt war, durfte die spielfreie Mannschaft den Kollegen am zweiten Pfosten stellen, und wer könnte auf Seiten des USV prädestinierter für diesen Job sein, als der erfahrene Bundesligaroutinier Robert "Vincent" Ließ, der - in edelster Schiedsrichterkluft - dem nun anstehenden Duell zweier potentieller Absteiger (so wurde es zumindest vom sachkundigen Hallensprecher angekündigt) den Glanz des ganz großen Sports verlieh - eine Erfahrung, die seine Vita zweifelsohne aufwerten wird.
Das Spiel gegen den Kindergarten des SC Potsdam II gestaltete sich ungleich schwieriger, zumal sie mit konstant starken Aufschlägen zu überzeugen wussten und bei den unter den physiologischen Nachwirkungen der kulinarischen Feiertagsdekadenz leidenden Schwergewichten des USV Potsdam II noch leichte konditionelle Defizite über die Taille schwappten. Dass man nach einer souveränen 2:0 Satzführung das schon geöffnete Siegerbier erst mal im Kasten stehen lassen musste, animierte die Routiniers aus Golm im vierten Satz noch eine Schippe drauf zu packen, um den guten Gerstensaft nicht schal werden zu lassen. Wenn es um existenzielle Belange geht, kennt der USV Potsdam II eben kein Pardon. Mit 25:16 wurden dem Gegner die Grenzen deutlich aufgezeigt. Den Heroen aus Golm gelingt damit ein glänzender Auftakt ins neue Jahr und kommt seinem Ziel - "La Quinta" - einen wichtigen Schritt näher.
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