Wenn man geografisch nur einen Molotowcocktailwurf vom fanatisch
christlichen Abendland - allgemein auch als Sachsen bekannt - entfernt
ist wie Elsterwerda, darf man dann überhaupt von einem "Mekka" des
südbrandenburgischen Volleyballs sprechen, oder marschiert dann Lutz B.
persönlich ein, zumal der Grenzschutz (siehe Foto) auch nicht
"flächendeckend" ist?
Das Spiel gegen unsere Erste war wie Hämorrhoiden - unangenehm und irgendwie für'n Arsch. Die Frage war nicht, ob es ein 3:0 wird, sondern wie lange es dauern würde. Der Grat zwischen "empirisch-argumentativ gestützter und situativ-analytischer Ehrlichkeit" und "Dekadenz", die einem der weniger gebildete Rezipient hier möglicherweise unterstellt, ist in etwa so schmal wie Tom. Die größte Herausforderung in diesem Spiel bestand darin, die Pässe von Jan, welche die Flugkurve einer Boing 737 max hatten - sie fielen einfach zu früh - noch zu verwerten. Respekt für Jan D., der mit der Routine einer Puffmutter, auch die unattraktivsten dieser Schwalben unserer Ersten anzudrehen vermochte. Letztlich verpassten wir die Zielvorgabe (unter einer Stunde bleiben) nur knapp um 17 Minuten.
Im zweiten Spiel galt es dann, den Fauxpas vom ersten Spieltag auszubügeln (damit sei dem fehlenden Spielbericht auch Genüge getan) und uns die Tabellenführung zurück zu holen. Die Taktikfüchse des USV Potsdam II beschlossen, den Annahmegott und Abwehrhengst Tom, die potenzielle Spielunfähigkeit in Person, zum Libero zu befördern. Der Gegner war ob dieses Felsens in der Brandung so überrascht, dass er den ersten Satz total verweigerte (25:12). Im zweiten Satz schien sich Elsterwerda daran zu erinnern, wie demütigend die Spielberichte des MfMP ausfallen können, wenn man hier von den rotbefellten Vertretern der Canidae aus Potsdam in unter einer Stunde gerissen wird. Mit dem Satzausgleich und einer komfortablen 21:18 Führung ließen wir die Elsterwerdaer Weihnachtsgans so richtig fett werden, bevor wir sie uns auf den Hackklotz packten und ein präzises 26:24 auf sie niedersausen ließen - gebrochen. Das anschließende Rupfen und Ausnehmen endete mit einem demütigenden 25:11.
Das Werbeplakat (siehe Foto), dessen Sinn mir auch nach dem Studium einschlägiger Philosophen wir Hegel, Nietzsche oder Bohlen verborgen blieb, behielt aus unserer Sicht zumindest Recht: "Wir ziehen Grenzen!" - nur nicht im Bereich des guten Geschmacks.
Dass die Tabellenführung am Ende deutlicher ausfiel als ursprünglich eingeplant, lag an unserer Ersten, die sich als souveräner Tabellenletzter über den Kadaver Elsterwerdas hermachte, als hätte sie noch nie in der Brandenburgliga ein Spiel gewonnen - achso, hatten sie ja auch nicht. Spieler des Spieltages bei Elsterwerda war zweifellos René M. - ohne vernünftiges Zuspiel ist halt nicht mal ein Blumentopf zu gewinnen - es sei denn du hast "Puffmutter" Jan, der macht auch aus Schei... leckere Bonbons.
Das Spiel gegen unsere Erste war wie Hämorrhoiden - unangenehm und irgendwie für'n Arsch. Die Frage war nicht, ob es ein 3:0 wird, sondern wie lange es dauern würde. Der Grat zwischen "empirisch-argumentativ gestützter und situativ-analytischer Ehrlichkeit" und "Dekadenz", die einem der weniger gebildete Rezipient hier möglicherweise unterstellt, ist in etwa so schmal wie Tom. Die größte Herausforderung in diesem Spiel bestand darin, die Pässe von Jan, welche die Flugkurve einer Boing 737 max hatten - sie fielen einfach zu früh - noch zu verwerten. Respekt für Jan D., der mit der Routine einer Puffmutter, auch die unattraktivsten dieser Schwalben unserer Ersten anzudrehen vermochte. Letztlich verpassten wir die Zielvorgabe (unter einer Stunde bleiben) nur knapp um 17 Minuten.
Im zweiten Spiel galt es dann, den Fauxpas vom ersten Spieltag auszubügeln (damit sei dem fehlenden Spielbericht auch Genüge getan) und uns die Tabellenführung zurück zu holen. Die Taktikfüchse des USV Potsdam II beschlossen, den Annahmegott und Abwehrhengst Tom, die potenzielle Spielunfähigkeit in Person, zum Libero zu befördern. Der Gegner war ob dieses Felsens in der Brandung so überrascht, dass er den ersten Satz total verweigerte (25:12). Im zweiten Satz schien sich Elsterwerda daran zu erinnern, wie demütigend die Spielberichte des MfMP ausfallen können, wenn man hier von den rotbefellten Vertretern der Canidae aus Potsdam in unter einer Stunde gerissen wird. Mit dem Satzausgleich und einer komfortablen 21:18 Führung ließen wir die Elsterwerdaer Weihnachtsgans so richtig fett werden, bevor wir sie uns auf den Hackklotz packten und ein präzises 26:24 auf sie niedersausen ließen - gebrochen. Das anschließende Rupfen und Ausnehmen endete mit einem demütigenden 25:11.
Das Werbeplakat (siehe Foto), dessen Sinn mir auch nach dem Studium einschlägiger Philosophen wir Hegel, Nietzsche oder Bohlen verborgen blieb, behielt aus unserer Sicht zumindest Recht: "Wir ziehen Grenzen!" - nur nicht im Bereich des guten Geschmacks.
Dass die Tabellenführung am Ende deutlicher ausfiel als ursprünglich eingeplant, lag an unserer Ersten, die sich als souveräner Tabellenletzter über den Kadaver Elsterwerdas hermachte, als hätte sie noch nie in der Brandenburgliga ein Spiel gewonnen - achso, hatten sie ja auch nicht. Spieler des Spieltages bei Elsterwerda war zweifellos René M. - ohne vernünftiges Zuspiel ist halt nicht mal ein Blumentopf zu gewinnen - es sei denn du hast "Puffmutter" Jan, der macht auch aus Schei... leckere Bonbons.
PS: Tom trotzte alles Skeptikern und lieferte eine fehlerlose Partie als Libero ab.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen