Freitag, 8. Oktober 2010

Leichenschädung für einen guten Zweck

Die Raptoren aus Golm machen sich in ihrer Eigenschaft als notorische Leichenschänder diesen Samstag auf den Weg nach Hohen Neuendorf, um die vor einer Woche grausam zugerichteten Kadaver einer sinnvollen Verwendung als Pinata zuzuführen. Dabei geht es um eine wissenschaftliche Studie, die eine alternative und gesellschaftsintegrierende Verwendung von Leichen untersucht, um die postmortalen Unterhaltskosten zu senken. Die Reintegration dieser gesellschaftlichen Randgruppe soll den Generationenkonflikt abschwächen, die Rentenlücke schließen und der drohenden Rentenarmut durch Heraufsetzung des Renteneintrittsalters auf 10 Jahre post mortem begegnen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Hohen Neuendorf und Schöneiche II, dass sie sich bereitwillig für diese moralisch fragwürdige, aber sozial äußerst wertvolle Studie zur Verfügung stellen. In diesem Sinne wünsche ich allen eine föhliche Leichenfledderei ... quasi "Foh'n Leichnam"!

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